Bewertung:

Das Buch „Arroganz“ von Joanna Scott bietet eine komplexe und künstlerische Erzählung, die das Leben des Malers Egon Schiele aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Während einige Leser die poetische Sprache und den Tiefgang des Buches schätzten, fanden andere, dass der Text mäandert und die Darstellung von Schiele und seinen Beziehungen nicht genau genug ist.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit scharfsinnigen Beobachtungen zur Kunst
⬤ poetische Sprache
⬤ ermutigt die Leser, den Text zu genießen
⬤ einzigartige Erzählstruktur ermöglicht mehrere Perspektiven
⬤ bietet eine lebendige und fesselnde Darstellung der inneren Welt des Künstlers.
⬤ Mäandernder Schreibstil, der ablenken kann
⬤ einige Leser fanden ihn langweilig und wenig fesselnd
⬤ Ungenauigkeiten und Widersprüche in der Darstellung von Schieles Beziehungen und Kunst
⬤ von einigen als selbstverliebt und schwülstig empfunden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Arrogance
In Joanna Scotts bahnbrechendem Roman Arroganz erwacht der österreichische Künstler Egon Schiele zu prismatischem Leben in einer Erzählung, die sich über Konventionen, Geschichte und Identität hinwegsetzt.
Als selbsternanntes Genie und Schüler von August Klimt stellt Scotts Schiele immer wieder die Grenzen des Europas des frühen zwanzigsten Jahrhunderts in Frage. Jahrhunderts in Frage.
Unter dem Vorwurf der Unsittlichkeit ins Gefängnis geworfen, wächst Schieles mephistophelischer Ruf nur noch, bis der Künstler im Alter von achtundzwanzig Jahren an der Großen Grippe stirbt. Dieser atemberaubende Roman, in dem verschiedene Stimmen, Sichtweisen und Zeiten aufeinandertreffen, brachte Scott 1991 eine Nominierung für den PEN/Faulkner Award ein.