Bewertung:

Das Buch schildert die Lebensgeschichte von Arthur O'Connor, einer wichtigen, aber bisher übersehenen Figur der irischen Revolutionsgeschichte. Es bietet eine fesselnde Erzählung, die das Interesse des Lesers an historischen Ereignissen und Figuren steigert.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, klarer Schreibstil, bietet eine neue Perspektive auf die irische Geschichte und steigert das Interesse des Lesers am historischen Kontext.
Nachteile:Der Autor ist möglicherweise aufgrund seiner persönlichen Beteiligung am Schreiben voreingenommen, da er auch der Biograf der Person ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Arthur O'Connor: The Most Important Irish Revolutionary You May Never Have Heard Of
ARTHUR O'CONNOR war ein irischer Revolutionär, dessen historische Bedeutung bisher viel zu wenig gewürdigt wurde. Er war der wichtigste Anführer der United Irishmen, einer mächtigen Verschwörung, die in der Rebellion von 1798 gipfelte.
Obwohl dieser Aufstand scheiterte, war er ein Wendepunkt in der irischen Geschichte, der späteren Generationen von irischen Republikanern und Nationalisten ein wichtiges revolutionäres Vermächtnis hinterließ. Der bis heute andauernde Konflikt in Irland lässt sich in einer ununterbrochenen Linie bis zum Krieg zwischen der britischen Regierung und der United Irish Army im Jahr 1798 zurückverfolgen. Obwohl Arthur O'Connor in Irland nicht zu einer Ikone der romantischen Legende geworden ist, war seine revolutionäre Karriere voller Farbe, Dramatik und Kontroversen.
Er war ein geschickter Verschwörer und ein charismatischer Redner, der in der Lage war, Leute wie Charles James Fox, Richard Brinsley Sheridan und Napoleon Bonaparte zu bezaubern. Viele seiner Verbündeten erwarteten - und seine Rivalen befürchteten - dass O'Connor Bonapartes gesalbter König von Irland geworden wäre, wenn es den Franzosen gelungen wäre, die Briten zu vertreiben.