Bewertung:

Das Buch stellt in erster Linie eine ausführliche und fesselnde Biografie von Artie Shaw dar, in der seine bedeutenden Beiträge zur Jazz- und Swingmusik hervorgehoben werden. Die Rezensenten schätzen die gründliche Recherche und den Einblick in Shaws komplexe Persönlichkeit, seinen künstlerischen Elan und die Herausforderungen, denen er in seinen persönlichen Beziehungen gegenüberstand. Während viele Leser die Biografie fesselnd und informativ finden, äußern einige ihre Unzufriedenheit mit der Ausführung und sind der Meinung, dass es ihr an emotionaler Bindung oder interessantem Schreibstil mangelt.
Vorteile:⬤ Umfassende und gut recherchierte Biografie über Artie Shaw.
⬤ Beleuchtet seine Beiträge zum Jazz und zur Musikindustrie.
⬤ Erfasst Shaws Komplexität und den Antrieb hinter seinen künstlerischen Bestrebungen.
⬤ Fesselnd für Musikliebhaber und diejenigen, die mit Shaws Werk vertraut sind.
⬤ Aufschlussreiche Anekdoten und historischer Kontext über die Swing-Ära.
⬤ Vielen Rezensenten gefiel der Schreibstil und die Tiefe der Charaktererforschung.
⬤ Einige fanden den Schreibstil fade oder wenig engagiert.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten das Fehlen von Fotos, da sie der Meinung waren, dass dies der Biografie schadet.
⬤ Einige Leser sahen Shaws Persönlichkeit in einem negativen Licht, was ihre Freude an dem Buch insgesamt beeinträchtigte.
⬤ Es wird erwähnt, dass es für diejenigen, die mit Shaws Musik nicht vertraut sind, eine schwierige Lektüre ist.
⬤ Einige Rückmeldungen wiesen darauf hin, dass es sich eher wie eine Enzyklopädie als eine emotional ansprechende Erzählung liest.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Artie Shaw, King of the Clarinet: His Life and Times
Während der amerikanischen Swing-Ära war kein Musiker erfolgreicher und umstrittener als Artie Shaw: der charismatische und eigenwillige Klarinettist und Bandleader, dessen Dutzende von Hits zu Hymnen für die „Greatest Generation“ wurden. Doch einige seiner schönsten Aufnahmen wurden erst Jahrzehnte nach seinem Ausscheiden aus der Szene veröffentlicht. Er durchbrach die Rassenschranken, indem er afroamerikanische Musiker einstellte. Seine häufigen „Rücktritte“ brachten ihm den Ruf des Hamlet des Jazz ein. Und auf dem Höhepunkt seines Könnens hörte er für immer auf zu spielen. Der gut aussehende Shaw hatte sieben Ehefrauen (darunter Lana Turner und Ava Gardner). Als unermüdlicher Leser und Autor von drei Büchern freundete er sich mit den bekanntesten Schriftstellern seiner Zeit an.
Tom Nolan, der Shaw zwischen 1990 und seinem Tod im Jahr 2004 interviewte und mit hundert seiner Kollegen und Zeitgenossen sprach, fängt Shaw und seine Ära mit Offenheit und Sympathie ein, erweckt den Meister zu lebendigem Leben und gibt ihm seinen rechtmäßigen Platz in der Jazzgeschichte zurück.
Ursprünglich als Hardcover unter dem Titel Three Chords for Beauty's Sake veröffentlicht.