Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden historischen Bericht über eine kleine Eisenbahnstadt im Norden Arizonas, gefüllt mit schönen Illustrationen und persönlichen Anekdoten aus der Vergangenheit. Marshall Trimbles Erzählungen verleihen dem Buch eine humorvolle Note und machen die Geschichte für die Leser noch unterhaltsamer.
Vorteile:Reichhaltige historische Details, schöne Illustrationen, fesselnde Erzählungen und Humor, der die Geschichte interessant macht. Eine großartige Quelle für alle, die sich für Americana und Eisenbahngeschichte interessieren.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass mehr Bilder von Eisenbahnen hätten enthalten sein können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ash Fork
Die winzige Gemeinde Ash Fork liegt in den wacholderbewachsenen Hügeln etwa 15 Meilen westlich des Bill Williams Mountain. Ash Fork wurde 1882 gegründet, als die Atlantic and Pacific Railroad Gleise für eine transkontinentale Eisenbahnlinie verlegte.
1895 wurde Ash Fork zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt, als eine weitere neue Strecke gebaut wurde, diesmal nach Süden bis Phoenix. Die berühmte Route 66 wurde 1926 eröffnet und der U.S. Highway 89 wenig später.
Damit wurde Ash Fork zur wichtigsten Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Arizona, sowohl auf dem Schienen- als auch auf dem Straßenweg. Mitte des 20.
Jahrhunderts änderten sich jedoch die Bahnstrecken, und eine halbe Meile südlich der Stadt wurde die Interstate 40 eröffnet, die über Nacht den Verkehrsfluss durch Ash Fork stoppte. Während viele Einwohner gezwungen waren, die Stadt zu verlassen, weigerten sich die Verbliebenen hartnäckig, ihre Niederlage einzugestehen.
Als das neue Jahrhundert anbrach, hatten die Bürger von Ash Fork einen neuen Gemeinschaftsgeist entwickelt und hofften auf eine bessere Zukunft.