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Ash Museum - An intergenerational story of loss, migration and the search for home
Das Aschemuseum ist eine generationenübergreifende Geschichte über Verlust, Migration und die Suche nach einem Ort, an dem man sich zu Hause fühlt, die sich durch zehn Jahrzehnte und über drei Kontinente zieht.
1944. Die Schlacht von Kohima. James Ash stirbt und hinterlässt zwei Familien: seine „Frau“ Josmi und zwei Kinder, Jay und Molly, sowie seine Eltern und seine Schwester in England, die nichts über seine indische Familie wissen.
2012. Emmie zieht ihre eigene Tochter Jasmine in einer Welt auf, die sich deutlich von dem rassistischen England ihrer Kindheit unterscheiden soll. Ihr Vater, Jay, hat nicht einmal ein Foto der Mutter, die er verloren hat, und weigert sich immer noch, über sein Leben in Indien zu sprechen. Emmie findet Trost im örtlichen Museum - eine Fundgrube für die Geschichten und Artefakte einer anderen Familie.
Emmie ahnt nicht, dass ihre eigene Geschichte mit jeder Generation Geheimnisse und Faszinationen birgt, von denen sie nur träumen kann.
In ihrem leuchtenden vierten Roman ist es Rebecca Smith gelungen, zehn Jahrzehnte einer zerrissenen Familiengeschichte in eine klangvolle und engmaschige Struktur zu destillieren, die uns auf eine außergewöhnliche Reise mitnimmt. Es ist eine Erinnerungsbank voller Schätze und eine ebenso bewegende Geschichte über das Erbe des Kolonialismus wie eine Reflexion über das Leben und die Werte der Gegenwart. Ihre wunderbaren Perspektiven und genau beobachteten (und oft sehr lustigen) Details über das Leben in Vergangenheit und Gegenwart sind ein Triumph." Christie Hickman, Buchredakteurin, S Magazine.
Eine wunderschön geschriebene, generationenübergreifende Geschichte voller ergreifender Themen, einer lebendigen Umgebung voller Beobachtungen und Charakteren, mit denen man sich anfreunden möchte. Ella Dove, Romanautorin und Redakteurin bei den Zeitschriften Good Housekeeping, Prima und Red.
Was für ein fabelhafter neuer Roman von einem brillanten Autor. Das Aschemuseum, das sich durch Zeit und Raum dreht, ist ein anderes Land, gefüllt mit lebendigen, emotionalen Schauplätzen, die wie physische Erinnerungen von einer Generation zur anderen weitergegeben werden. Rebecca Smiths Buch ist unendlich spannend in seinen filmischen, kurzen, scharfen Szenen, fesselnd in seinen ineinander verwobenen Geschichten über Verlust, Identität und Heimat und beweist einmal mehr ihre Gabe für lebendigen Humor und tiefes Einfühlungsvermögen, alles in ihrer für sie typischen schillernden Prosa." Philip Hoare, Gewinner des Samuel-Johnson-Preises für Sachliteratur 2009.
Ein zeitgemäßer und scharfsinnig beobachteter Roman über Familie und den Kreislauf des Lebens. Berührend, universell und absolut nachvollziehbar, da wir alle auf der Suche nach unserer eigenen Sichtweise sind, genau wie Jay." Carmel Harrington, Autorin von Mein birnenförmiges Leben, Tausend Wege nach Hause.