Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Analyse der Fernsehserie Hannibal durch die Brille der literarischen und philosophischen Kritik. Es zeigt ein komplexes Geflecht von Einflüssen auf, indem es Verbindungen zwischen verschiedenen Werken und Ideen herstellt und dabei auch zeitgenössische Fragen zu Ästhetik und sozialer Gerechtigkeit anspricht. Der dichte akademische Stil kann jedoch für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:Reich an Verweisen und Zusammenhängen, aufschlussreiche Analyse von Figuren und Themen, fesselnd für Fans von Hannibal und Studenten von Film und Fernsehen, Zugänglichkeit komplexer philosophischer Konzepte für Nicht-Akademiker, starke Qualität der Analyse.
Nachteile:Schwerer und anspruchsvoller Schreibstil, der für manche Leser unzugänglich sein könnte, keine leichte Lektüre, akademischer Jargon könnte Gelegenheitsleser abschrecken, hoher Preis für ein kurzes Buch.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Aestheticism, Evil, Homosexuality, and Hannibal: If Oscar Wilde Ate People
Dieses Buch untersucht das bittersüße Erbe der Bewegung "Kunst um der Kunst willen" in der heutigen Populärkultur und der modernen Landschaft, in der Fragen der Schönheit gegenüber denen der sozialen Gerechtigkeit als zweitrangig angesehen werden, indem es unter anderem Bryan Fullers Hannibal untersucht.