Bewertung:

Astor Piazzolla: A Memoir bietet ein tiefes Verständnis für das Leben und die Musik des berühmten Tango-Musikers durch eine Reihe von fesselnden Interviews. Das Buch fängt Piazzollas Kämpfe, seine künstlerische Vision und seine Beziehungen ein und webt eine Erzählung, die bei den Lesern ankommt, insbesondere bei denen, die mit seiner Musik vertraut sind.
Vorteile:⬤ Vertiefte Einblicke in Piazzollas Leben und Musik durch Interviews.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Kadenz seiner Musik widerspiegelt.
⬤ Piazzollas Kämpfe und Errungenschaften werden hervorgehoben, was die Wertschätzung für sein Werk steigert.
⬤ Gut gegliedert, um den Leser bei der Stange zu halten.
⬤ Die Erzählung ist etwas chaotisch und nicht streng chronologisch, was einige Leser verwirren könnte.
⬤ Begrenzter Beitrag des Autors; verlässt sich stark auf Piazzollas eigene Worte, was nicht jedem gefallen dürfte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Astor Piazzolla: A Memoir
Astor Piazzolla, der brillante, ikonoklastische Tangomusiker und -komponist, ist in Argentinien zum Nationalhelden und bei Klassik- und Jazzliebhabern weltweit zur Kultfigur geworden - allerdings erst nach einem Leben voller Kontroversen und Kämpfe.
Der freimütige, eigensinnige Piazzolla erzählte seine Geschichte dem Journalisten und langjährigen Fan Natalio Gorin im Frühjahr 1990 in einer Reihe von offenen Interviews. Zu den Beobachtungen aus erster Hand von anderen, die Piazzolla gut kannten, gehören die seines Texters Horacio Ferrer, seiner Musikerkollegen und seiner Kollegen.
Der Übersetzer Fernando Gonzalez, ein gebürtiger Argentinier und amerikanischer Kritiker populärer Musik, der Piazzollas Karriere in den Vereinigten Staaten verfolgt hat, hat die Amadeus-Ausgabe für das immer größer werdende Publikum, das Astor Piazzolla wiederentdeckt, mit Anmerkungen versehen.