Bewertung:

In „Asylum“ von Sarah Hans werden in einer fesselnden Erzählung Themen wie Sucht, Armut und zwischenmenschliche Konflikte vor dem Hintergrund einer übernatürlichen Kulisse in einer verlassenen Anstalt behandelt. Die Geschichte ist temporeich und voller Emotionen. Die Charaktere, die sich inneren und äußeren Herausforderungen stellen müssen, während sie versuchen, sich von ihrer Drogensucht zu erholen, sind einnehmend.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit glaubwürdigen Charakteren, gutem Tempo und einer einzigartigen Mischung aus Horror und emotionaler Tiefe. Der Schauplatz der verlassenen Anstalt verleiht der Geschichte eine gespenstische und doch faszinierende Atmosphäre. Die Leser bemerken, dass das Buch eine eindringliche Botschaft in Bezug auf den Drogenkonsum vermittelt und gleichzeitig eine fesselnde Handlung bietet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die Handlung als etwas standardisiert oder vorhersehbar mit den bekannten Themen der Drogensucht und Horrorelementen. Einige finden auch, dass die Kürze des Buches (weniger als 100 Seiten) die Entwicklung der Charaktere und die Ausarbeitung der Themen einschränkt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Asylum: Selected Papers from the Consortium for the Study of Anomalous Phenomena
Ashleigh und ihre kleine Familie von Außenseitern sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause, wo sie sich ausruhen und endlich clean werden können. Die Polizei ist ihnen dicht auf den Fersen und sie fliehen in das verlassene Asyl auf dem Gipfel des Berges, weil sie denken, dass es der perfekte Ausgangspunkt für ihren langen Weg zur Genesung ist.
Sie sind bereit dafür. Sie sehnen sich nach ihrem neuen Leben. Das Asyl ist baufällig, es gibt weder fließendes Wasser noch Elektrizität.
Es bietet zwar eine Unterkunft, aber vielleicht sind sie nicht die Einzigen, die sie suchen. Hätten sie nur bedacht, dass die Dunkelheit, in die sie gerannt sind, noch dunkler sein könnte als die, vor der sie geflohen sind.