Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebener Bericht über die abenteuerliche Reise der Familie Eber mit dem Tandem um die Welt, bei der die Themen Widerstandsfähigkeit, Familie und Sensibilisierung für Asthma im Mittelpunkt stehen. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die fesselnde Erzählweise und die einzigartigen Perspektiven, die die verschiedenen Familienmitglieder während ihrer Reise einnehmen.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, inspirierende Familienreise, humorvolle Anekdoten, gut strukturierte Erzählung, glaubwürdige Charaktere und ein Fokus auf wichtige Themen wie saubere Luft und das Bewusstsein für Asthma. Geeignet für Leser aller Altersgruppen und fesselnd von Anfang bis Ende.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hätten sich gewünscht, dass das Buch länger wäre, oder sie hätten sich mehr gewünscht. Außerdem erwähnten einige, dass das Abenteuer zwar spannend war, aber auch Herausforderungen enthielt, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Breathtaking: How One Family Cycled Around the World for Clean Air and Asthma
Als junges Mädchen, das mit einer lebensbedrohlichen Krankheit ans Bett gefesselt war, träumte Paula Eber davon, den Globus zu bereisen und exotische Orte jenseits der erdrückenden Mauern ihres Schlafzimmers zu besuchen. Dreißig Jahre später, inzwischen Anthropologieprofessorin, Radfahrerin und Mutter von zwei kleinen Mädchen, stößt Paula auf eine skurrile Anzeige, die sie auf eine sehr unkonventionelle Idee bringt. Warum nicht mit ihrer Familie mit dem Fahrrad um die Welt fahren? Bei einer langsamen Reise mit dem Fahrrad und Camping auf dem Weg könnte die Familie die Menschen vor Ort kennen lernen und die Kultur, Geschichte und Geografie der Welt hautnah erleben. Außerdem könnte die Reise einen wichtigen Zweck unterstützen. Mit jedem Kilometer, den sie in die Pedale traten, würden sie Geld für Asthma sammeln, die Krankheit, an der Paula als Kind fast gestorben wäre. Und durch das Radfahren würden sie eine nachhaltige Form des Reisens wählen und die Welt zu einem besseren Ort zum Atmen machen. Zwei Jahre später machten sich Paula, ihr Mann Lorenz und ihre beiden Töchter - die elfjährige Yvonne und die dreizehnjährige Anya - mit Unterstützung von sechs großen Outdoor-Sponsoren und World Bike for Breath (www.worldbikeforbreath.org) auf den Weg - mit zwei Tandems, zwei Zelten, sechs Packtaschen und einem ausgestopften Elefanten. Ihr kühner Plan: 15.000 Kilometer quer durch Europa, durch Asien, Australien und den Südpazifik und durch Nordamerika zu radeln, um den Globus zu umrunden. Während sie radeln, tauchen die Ebers tatsächlich tief in die lokale Kultur ein.
Sie werden Ehrengäste eines italienischen Radsportteams, kochen mit einer mongolischen Familie über einem Dungfeuer in ihrer Jurte, nehmen an einer uralten Teezeremonie in einem buddhistischen Kloster in Taiwan teil und werden als Ehrengäste beim Dayton-Rodeo in den USA behandelt. Doch während die Familie mit zunehmenden Entbehrungen und Gefahren zu kämpfen hat, sind sowohl die Eltern als auch die Kinder gezwungen, individuell und gemeinsam zu wachsen und sich zu verändern. Angesichts einer Hitzewelle von 100 Grad in Italien, eines Schneesturms an der Großen Mauer in China, eines Erdbebens in Taiwan und eines Tornados in North Dakota ist die Familie gezwungen, zusammenzuarbeiten - jeder ist auf die Fähigkeiten des anderen angewiesen, egal wie jung er ist. Im Umgang mit Drogenschmugglern und korrupten Grenzbeamten in Russland, einem Biss eines giftigen Molokau in Tonga und einem gebrochenen Fuß in Neuseeland lernen Paula und Lorenz als Eltern harte Lektionen in Sachen Führung und Entscheidungsfindung. Yvonne und Anya werden mit Armut und globalen Ungleichheiten konfrontiert, als sie auf dem Rasen eines litauischen Mannes campen, dessen Haus weder geheizt noch isoliert ist. Und Paulas persönliche Herausforderung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte: die Überwindung ihres Asthmas, das sie beim Radfahren in den Alpen und Rocky Mountains und im Kampf gegen die Luftverschmutzung in Asien in Atemnot bringt. Am 28. August 2004 beendeten die Ebers ihre 14.931 Kilometer lange Reise in Washington D. C.
Sie sammelten 65.000 Dollar für den Kampf gegen eine Krankheit, die jedes Jahr mehr als 250.000 Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt tötet. Die Familie sprach in über 150 Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendern auf der ganzen Welt über saubere Luft und Asthma, darunter auch in Time for Kids und NPR sowie in der PBS-Sendung Road Trip Nation. Sie sind die einzige Familie, die eine komplette Weltumrundung mit dem Fahrrad geschafft hat.