Bewertung:

Mark Lanier verteidigt in seinem Buch den christlichen Glauben mit Hilfe seines juristischen Fachwissens. Er setzt sich mit gängigen Argumenten gegen die Existenz Gottes auseinander und lädt dazu ein, sowohl den Glauben als auch den Unglauben sorgfältig zu prüfen. Der Text ist leicht verständlich und fordert den Leser auf, die Beweise sorgfältig abzuwägen. Das Buch wurde jedoch von einigen Lesern kritisiert, die argumentieren, dass Laniers juristischer Hintergrund seinen Argumenten keine Glaubwürdigkeit verleiht, und sie glauben, dass er es versäumt, zulässige Beweise für die Existenz Gottes vorzulegen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und regt die Leser dazu an, kritisch über ihre Überzeugungen nachzudenken. Lanier setzt seinen juristischen Hintergrund geschickt ein, um wichtige theologische Fragen zu erkunden, und bietet eine Verteidigung des Christentums, die einige Leser überzeugend finden. Viele schätzen seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen, und einige bemerken, dass dies ihren Glauben stärkt.
Nachteile:Kritiker sind der Meinung, dass Laniers Rückgriff auf juristische Argumente keine ausreichenden Beweise für die Existenz Gottes liefert, und behaupten, dass seine Argumente vor Gericht nicht standhalten könnten. Einige sind der Meinung, dass er pauschale Verallgemeinerungen über Atheisten und Missverständnisse über die Logik anstellt, was seine Glaubwürdigkeit als Apologet untergräbt. Andere vermuten, dass sein Ansatz eher auf Voreingenommenheit als auf eine ausgewogene Prüfung der Beweise schließen lässt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Atheism on Trial: A Lawyer Examines the Case for Unbelief
Im Gerichtssaal stützen sich die Anwälte auf Beweisregeln, um ihre Argumente vorzubringen. Ein Fall wird durch die Feststellung bestimmter Tatsachen geschaffen, aus denen ein Beweis abgeleitet werden kann. Aber was geschieht, wenn die Wahrheit eine Glaubensfrage zu sein scheint? Kann der juristische Verstand die Gültigkeit des eigenen Glaubens oder Unglaubens erkennen? Der landesweit anerkannte Prozessanwalt Mark Lanier wendet seinen analytischen Verstand auf die Argumente für Atheismus und Agnostizismus an.
Mit kritischem Denken und präzisen Überlegungen untersucht er die für den Unglauben vorgebrachten Argumente und bewertet sie nach ihren eigenen Bedingungen, wobei er Stärken und Schwächen in ihrer Logik und Kohärenz aufdeckt. Er prüft, ob atheistische Konzepte zufriedenstellende und konsistente Erklärungen für das Verständnis der menschlichen Existenz und der Welt um uns herum liefern.
Er nimmt die stärksten Argumente prominenter Atheisten ins Kreuzverhör und hinterfragt auch die Fragen von Agnostikern, ob Gott erkennbar ist. Durch seinen unparteiischen, nüchternen Ansatz fordert Lanier uns alle heraus, selbst zu entscheiden, was wir glauben.