Bewertung:

Das Buch ist eine Erkundung der unsichtbaren Aspekte der Realität durch Poesie und Phänomenologie und bietet dem Leser einen tiefen und fesselnden Blick auf seine Umgebung. Es verwendet einen strukturierten Ansatz, um Konzepte auf eine Art und Weise zu präsentieren, die akademische Strenge mit künstlerischem Ausdruck verbindet und sowohl philosophisch interessierte Leser als auch solche anspricht, die sich einfach für die Feinheiten des Alltagslebens interessieren.
Vorteile:⬤ Tiefes Eintauchen in die Realität
⬤ innovative und fesselnde Aufschlüsselung von Stimmungen und Atmosphären
⬤ reichhaltiger meditativer Inhalt
⬤ poetischer Ausdruck
⬤ spricht ein breites Spektrum von Lesern an, nicht nur diejenigen, die mit Philosophie vertraut sind
⬤ durchdacht strukturiert mit zusätzlichen Schichten von Interesse
⬤ witzige und unterhaltsame Beispiele.
⬤ Kann erhebliche Konzentration und Willenskraft erfordern
⬤ einige Leser könnten die akademischen Aspekte als dicht oder überwältigend empfinden
⬤ das Format kann einem Lehrbuch ähneln, was für diejenigen, die eher konventionelle Poesie suchen, abschreckend sein könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Atmospherics
Atmospherics ist ein Lehrbuch der Prosa-Poesie, das dem Nachschlagewerk sinnliches Leben einhaucht. Es umfasst so unterschiedliche Themen wie den Fluss der Zeit in Museen, das Spiel der Schwungkraft bei einem Sportereignis und den Ausdruck von Nahrung in Träumen und untersucht, wie es überhaupt dazu kommt, dass sich etwas wie etwas Bestimmtes anfühlt.
Die Hypothese dieser Wissenschaft ist die Poesie. Und so erkundet der Text das unendlich variable Thema der Atmosphäre mit Hilfe von Poesien, von denen einige knapp und esoterisch sind, andere wiederum diagrammatisch ausgearbeitet.
Konzept und Spezifität, Stimme und Struktur, Form und Bewegung, Vielheit und Verschmelzung, Absorption und Ausdruck: viele der Fragen der Poesie sind auch Fragen der Atmosphäre. Atmospherics stellt den Zusammenfluss von Poesie und Philosophie, von Lernen und Lehren dar - ein Schreiben, das zwischen Konzepten und Besonderheiten meditiert und eine expressive Phänomenologie jenseits der Auflösung der Erfahrung in eine sehr leise fremde Welt treibt, in der man sich über die Stimmung einer Stadtstraße, den Schrei einer Trompete, die Wendung eines Ereignisses wundert.