Atomare Renaissance

Bewertung:   (3,3 von 5)

Atomare Renaissance (Jeffrey Marks)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über sieben Krimiautorinnen aus den 1940er und 1950er Jahren und liefert interessante biografische Details und Einblicke in ihre Karrieren. Die Leser finden die Informationen wertvoll, insbesondere für diejenigen, die bisher in literarischen Diskussionen übersehen wurden. Allerdings wird der Schreibstil oft als unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar kritisiert.

Vorteile:

Bietet wertvolle Biografien von sieben talentierten, aber oft vernachlässigten Krimi-Autorinnen.
Enthält amüsante Profile, aufschlussreiche Analysen der Werke und Bibliografien der Autorinnen.
Weckt das Interesse an den Autorinnen und ihren Werken und veranlasst einige Leserinnen und Leser, sich auf die Suche nach ihren Werken zu machen.
Gut recherchiert und unterhaltsam für alle, die sich für die Beiträge von Frauen zum Krimi-Genre interessieren.

Nachteile:

Der Schreibstil wird als trocken, akademisch und manchmal schwer nachvollziehbar beschrieben, da die Zeitlinien nicht einheitlich sind.
Einige Leser finden Teile des Buches schwer zu lesen, was sie dazu veranlasst, Abschnitte auszulassen.
Es fehlt an Tiefe in der Analyse bestimmter Autoren und einige bemerkenswerte Persönlichkeiten der Epoche werden möglicherweise übersehen.
Die Anmerkungen im Text können ablenken und die Bibliographien sind schlecht formatiert.

(basierend auf 16 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Atomic Renaissance

Inhalt des Buches:

Das Amerika der 1950er Jahre war geprägt von Eisenhower, dem Koreakonflikt, McCarthy und Sputnik. Frauen waren in der Form von Donna Reed und June Cleaver gefangen und wurden durch die übersteigerte Männlichkeit der Zeit an den Rand gedrängt.

Die Krimiliteratur war zu einer Männerbastion geworden, die hartgesottene Privatdetektivromane und Spionagegeschichten förderte. Es sollte noch drei Jahrzehnte dauern, bis es Gruppen gab, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter in der Kriminalliteratur einsetzten. Doch sieben Frauen eroberten sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg einen Platz in diesem Genre.

Diese Frauen wurden durch Innovation und Experimentierfreude zu den Bestsellern ihrer Zeit. Margaret Millar, Patricia Highsmith, Leslie Ford, Charlotte Armstrong, Dorothy B.

Hughes, Mignon Eberhart und Phoebe Atwood Taylor ähneln sich in keiner Weise in Stil, Thema oder Inhalt. Ihre Schriften haben jedoch eine atomare Renaissance ausgelöst, die sich bis heute auf den Bereich der Krimis auswirkt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781936363711
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)