Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und visuelle Erkundung der nuklearen Bereitschaft des Vereinigten Königreichs im Kalten Krieg, mit einer Mischung aus historischen Kommentaren und einer Vielzahl von öffentlichen Informationsmaterialien. Während viele Leser die unterhaltsamen Bilder und den einfachen Text schätzen, äußern einige ihre Enttäuschung über den Mangel an Tiefe und umfassenden Inhalten.
Vorteile:⬤ Enthält eine faszinierende Sammlung historischer Bilder und öffentlicher Informationsbroschüren.
⬤ Leicht zu lesen mit rund 130 Seiten und einem prägnanten Schreibstil.
⬤ Schön produziert mit hochwertigen Bildern.
⬤ Gut geeignet für Bildungszwecke und als Einführung in die Geschichte des Kalten Krieges.
⬤ Fängt den Charme und die Nostalgie der Epoche ein.
⬤ Fehlt es an Tiefe
⬤ Einige Leser empfinden es als zu kurz und oberflächlich.
⬤ Mehr Bilder als Text
⬤ wird eingefleischte Geschichtsfans vielleicht nicht zufrieden stellen.
⬤ Einige Bilder zeigen nur Cover-Ansichten von Materialien und keine detaillierten Inhalte.
⬤ Könnte als verpasste Gelegenheit für eine gründlichere Erforschung des Themas angesehen werden.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Nuclear War In The UK
Fast fünf Jahrzehnte lang bereitete sich das Vereinigte Königreich auf einen Atomangriff vor, der nie eintrat.
Um den Bürgern, Beamten und Streitkräften bei der Vorbereitung zu helfen, entwarfen und veröffentlichten die Machthaber eine Vielzahl von Broschüren, Postern und Anleitungen. Am bekanntesten ist die Kampagne „Protect and Survive“ (Schützen und Überleben), aber ebenso faszinierend sind die weniger bekannten Materialien, die für die United Kingdom Warning and Monitoring Organisation und das Royal Observer Corps erstellt wurden und von denen viele hier zum ersten Mal abgedruckt werden.
Von den erschreckenden Bildern, die von der Zentralregierung herausgegeben wurden, bis hin zu den manchmal dilettantischen Überlebensleitfäden der lokalen Räte, bietet Nuclear War in the UK einen augenöffnenden Blick auf die Art und Weise, wie die britischen Behörden auf die sowjetische nukleare Bedrohung reagierten.