Bewertung:

A Red Sun Also Rises von Mark Hodder ist ein Steampunk-Fantasy-Roman, der in einer lebendigen fremden Welt spielt und die Reise eines viktorianischen Priesters und seines buckligen Begleiters schildert. Der Roman mischt Humor mit moralischen Dilemmata und einer Kritik am Kolonialismus und erntet sowohl Lob als auch Kritik für seine Charaktere und sein Tempo.
Vorteile:Fesselnde Prämisse mit fantasievollem Weltenbau, interessanten Charakteren und Humor. Der Roman regt zum Nachdenken an und regt zum Nachdenken über Moral und koloniale Auswirkungen an. Die Leser finden ihn besonders unterhaltsam und erfrischend, mit komplexen Außerirdischen und einer fesselnden Handlung.
Nachteile:Das Tempo wird oft kritisiert, einige Rezensenten meinen, die Geschichte schreite zu schnell voran. Die Charakterisierung einiger Nebenfiguren ist unzureichend, und die Dialoge wirken manchmal etwas steif. Einige Leser fanden die Erzählung verwirrend und schlecht ausgeführt und hatten das Gefühl, dass sie sich zu stark an Tropen anlehnte, ohne ausreichend originell zu sein.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
A Red Sun Also Rises
Der Vikar Aiden Fleischer wird von einem Medizinmann in Papua-Neuguinea einem schrecklichen Ritual unterzogen und findet sich und seine Assistentin Clarissa in den 1880er Jahren auf einem fremden Planeten wieder.
Schwach und desorientiert werden sie von den Yatsill empfangen, einer außerirdischen Rasse, die, nachdem sie Zugang zu Clarissas Geist erhalten haben, ihre gesamte Zivilisation so verändern, dass sie das viktorianische Zeitalter nachbildet. Während die Missionare damit kämpfen, sich an dieses fremde Land anzupassen, beginnen die schlimmsten Aspekte der viktorianischen Londoner Gesellschaft auszubrechen, als bald klar wird, dass sie Jack the Ripper in diese fremde Welt gebracht haben könnten.