Bewertung:

Das Buch erzählt die ergreifende wahre Geschichte von Jessica Lynch, einer amerikanischen Soldatin, die während des Irakkriegs gefangen genommen wurde. Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist Rick Bragg schildert die Schrecken der Schlacht, die Unterstützung durch die Familie und die Gemeinschaft sowie Lynchs Weg durch Schmerz und Genesung. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, den fesselnden Schreibstil und die Schilderung des Kleinstadtlebens. Die Erzählung hebt Lynchs Bescheidenheit und Tapferkeit inmitten ihrer traumatischen Erfahrungen hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, fesselnde und emotionale Erzählung
⬤ gibt Einblick in das Kleinstadtleben und die Unterstützung durch die Gemeinschaft
⬤ würdigt die Erfahrungen der Soldaten und die Realitäten des Krieges
⬤ fängt sowohl persönliche als auch allgemeinere Themen von Heldentum und Aufopferung ein
⬤ Rick Braggs Erzählweise wird für ihre Authentizität und Tiefe gelobt.
⬤ Einige Leser wünschen sich größere Bilder in der Kindle-Version
⬤ bestimmte Aspekte von Lynchs Erlebnissen sind vielleicht nicht so detailliert dargestellt
⬤ der Fokus des Buches auf eine einzelne Geschichte deckt vielleicht nicht alle Perspektiven des Krieges ab.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
I Am a Soldier, Too: The Jessica Lynch Story
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist und Bestsellerautor Rick Bragg verleiht der Geschichte des berühmtesten Kriegsgefangenen dieses Landes seine bemerkenswerten erzählerischen Fähigkeiten. In I Am a Soldier, Too lässt Bragg Jessica Lynch die Geschichte ihrer Gefangennahme im Irakkrieg in ihren eigenen Worten erzählen - und nicht in den sensationsheischenden Erstberichten der Medien.
Hier sehen wir, wie ein bescheidenes, ländliches Aufwachsen zu einem Einsatz beim Militär führt, eine der aufregendsten Berufsmöglichkeiten für einen jungen Menschen in Palestine, West Virginia. Wir sehen die wahre Geschichte hinter dem Hinterhalt in der irakischen Wüste, der zu Lynchs Gefangennahme führte. Und wir erhalten eine neue Perspektive auf ihre Rettung aus einem irakischen Krankenhaus, in dem sie behandelt worden war.
Hier kommt Lynchs wahrer Heldenmut und vor allem ihre Bescheidenheit zum Vorschein, denn wir erfahren, wie sie sich von ihren schweren Verwundungen erholte und wie sie mit den absichtlichen und unabsichtlichen Fehlinformationen um ihre öffentlichkeitswirksame Rettung zurechtkam. Am Ende sehen wir eine einzigartige amerikanische Geschichte von Mut und wahrem Heldentum.