Bewertung:

On the Java Ridge erforscht das sich überschneidende Leben von australischen Surfern und Asylbewerbern vor dem Hintergrund der umstrittenen Grenzpolitik Australiens. Es ist eine fesselnde Erzählung voller Spannung und Dramatik, die die Komplexität von Menschenrechten, Politik und persönlichen Entscheidungen in einem zeitgenössischen Kontext beleuchtet.
Vorteile:Das Buch ist wunderbar geschrieben, fesselnd und regt zum Nachdenken an. Die Leserinnen und Leser lobten die starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere bei der Darstellung der Flüchtlinge und der beteiligten Politiker. Die vielschichtige Handlung wird als fesselnd, temporeich und relevant beschrieben, wobei Action und sozialer Kommentar erfolgreich miteinander verbunden werden. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die eindringliche und abschreckende Erzählweise.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Charaktere manchmal unterentwickelt waren, und kritisierten das Ende als unrealistisch oder abrupt, da es nicht zum Rest der Geschichte gepasst habe. Auch wenn die Handlung und die Themen fesselnd waren, erwähnten einige Rezensenten, dass bestimmte Handlungselemente weit hergeholt erschienen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
On the Java Ridge
In der Hauptstadt des Landes wird der Minister für Grenzsicherheit eine harte Linie bei der Unterstützung von Asylbewerbern in Booten ankündigen.
Eine Gruppe australischer Surftouristen hat ihr Schiff, die Java Ridge, an einem idyllischen Riff vor der indonesischen Küste geankert. Einige Kilometer entfernt hat die Takalar einen Motorschaden.
Unter den Passagieren, die vor Verfolgung fliehen, sind auch Roya und ihre schwangere Mutter. Der Sturm, der sich den beiden Schiffen nähert, wird für sie alle eine Katastrophe bedeuten.