Bewertung:

Das Buch ist ein heiterer und unterhaltsamer Kriminalroman mit Lady Hardcastle und ihrem Dienstmädchen Flo, die in einem charmanten Dorf um 1900 mehrere faszinierende Rätsel lösen. Die Erzählung ist voller Witz, Humor und schrulliger Charaktere, was sie zu einer angenehmen Lektüre für Fans des Genres macht.
Vorteile:Das Buch wird für seinen cleveren Schreibstil, den Humor und die gut entwickelten Charaktere gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die spannenden Rätsel, die witzigen Dialoge und den historischen Hintergrund. Viele fanden die Charakterdynamik zwischen Lady Hardcastle und Flo reizvoll, ebenso wie die schrulligen Dorfbewohner. Auch die Erzählung wird hoch bewertet.
Nachteile:Einige Leser hatten Mühe, sich die zahlreichen Namen der Figuren zu merken, und schlugen vor, dass eine Liste der Figuren hilfreich wäre. Einige fanden das Geplänkel zwischen den Figuren manchmal ermüdend, und das Fallenlassen von Hinweisen wirkte übertrieben und frustrierend. Die Geschichten können für erfahrene Krimileser etwas vorhersehbar sein, und einige historische Elemente wirken unplausibel.
(basierend auf 1524 Leserbewertungen)
In the Market for Murder
Frühling 1909, und Lady Hardcastle, Amateurdetektivin und Exzentrikerin, genießt ihre wohlverdiente Ruhe. Doch eine Woche nach einem Ausflug zum Viehmarkt taucht Spencer Caradine, ein örtlicher Bauer, tot im Pub auf, mit dem Gesicht nach unten in seiner Rindfleisch-Pilz-Pastete. Wieder einmal ist es an Lady Hardcastle und ihrem Dienstmädchen Florence, den Fall zu lösen.
Bewaffnet mit Witz und Laune, ganz zu schweigen von Florence' fiesem rechten Haken, machen sich die beiden auf, um herauszufinden, was wirklich passiert ist und warum. War es Gift oder einfach nur Pech?
Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf einen Diebstahl, bei dem nichts gestohlen wurde, auf ein Treffen mit einem unruhigen Geist und auf eine wachsende Zahl von Spencers Familie und Freunden, die ein Motiv für den Mord haben könnten. Eines ist sicher: Lady Hardcastle steht vor einem Rätsel.