Bewertung:

Die Memoiren von Daniel Bowman Jr. mit dem Titel „Auf dem Spektrum“ sind eine zutiefst persönliche und spirituelle Erkundung des Autismus aus der Perspektive eines Erwachsenen, bei dem diese Krankheit diagnostiziert wurde. In wortgewaltiger Prosa schildert er seine Reise der Selbstentdeckung und betont dabei die Bedeutung der Neurodiversität und die einzigartigen Erfahrungen von Autisten. Das Buch ist bekannt für seine reichen Einblicke in den Glauben, die Kunst und die Identität, während es auch gängige Missverständnisse über Autismus in Frage stellt.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben, aufschlussreich und zum Nachdenken anregend
⬤ bietet eine persönliche und spirituelle Perspektive auf Autismus
⬤ ermutigt zu Mitgefühl und Verständnis für Neurodiversität
⬤ vermittelt Eltern und Neurotypischen wertvolle Überlegungen zur autistischen Erfahrung
⬤ beleuchtet die Schnittmenge von Glaube und Autismus
⬤ fördert die Akzeptanz individueller Erzählungen und Erfahrungen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch bei bestimmten Themen an Tiefe fehlte
⬤ Teile des Buches hätten prägnanter sein können
⬤ Kritik gibt es an den Ansichten des Autors zur ABA-Therapie
⬤ nicht alle Leser fanden, dass das Buch mit ihren eigenen Erfahrungen mit Autismus in Verbindung gebracht werden kann
⬤ einige äußerten den Wunsch nach mehr Perspektiven außerhalb der persönlichen Erzählung des Autors.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
On the Spectrum: Autism, Faith, and the Gifts of Neurodiversity
Fast jeder kennt jemanden aus dem Autismus-Spektrum, sei es eine Nichte oder ein Neffe, ein Schüler in der Klasse, ein Arbeitskollege oder ein Geschwisterkind, ein Ehepartner oder ein Kind.
Nach Angaben der CDC ist eines von 54 Kindern an Autismus erkrankt, und Autismus tritt in allen rassischen, ethnischen und sozioökonomischen Gruppen auf. Dennoch ist das meiste, was die Menschen über Autismus zu wissen glauben, falsch.
On the Spectrum entlarvt die Mythen mit einem realistischen und doch hoffnungsvollen Einblick in das Herz, den Verstand und das Leben eines Christen. Daniel Bowman, ein Romanautor, Dichter und Professor, erhielt im Alter von 35 Jahren die Diagnose Autismus, nachdem er in seinem privaten und beruflichen Leben Krisen erlebt hatte. Die Diagnose beleuchtete seine Erfahrungen auf eine neue, lebensspendende Weise.
In diesem fesselnden Buch offenbart Bowman neue Einsichten über Autismus, Beziehungen, Glauben und das Geschenk der Neurodiversität. Anstatt Autismus als Mangel zu betrachten, lehrt Bowman die Leser - durch die Geschichten seiner Herzensbrechungen und Triumphe - authentische Wege, ihre Nächsten wie sich selbst zu lieben, einschließlich ihrer autistischen Nachbarn, die furchterregend und wunderbar, wenn auch anders, geschaffen sind.