Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und gut recherchierte Geschichte des amerikanischen Wanderns, wobei der Schwerpunkt auf den Wandervereinen liegt, insbesondere denen im Osten. Es erforscht geschickt den menschlichen Aspekt des Wanderns, wie Wanderwege entwickelt wurden und die Entwicklung der Wanderkultur in Amerika. Das Buch ist zwar gut geschrieben und unterhaltsam, aber einige Leser sind der Meinung, dass westliche Wandervereine und wichtige Beiträge zur Förderung von Wanderwegen zu kurz kommen.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Geschichte
⬤ flüssiger und angenehmer Schreibstil
⬤ bietet Einblick in die kulturellen Aspekte des Wanderns in Amerika
⬤ unterhaltsame Geschichten über bemerkenswerte Wanderer
⬤ bereichert das Verständnis von Wandervereinen
⬤ regt zu tieferen Überlegungen über das Wandern als soziale Aktivität an.
⬤ Begrenzter Fokus auf westliche Wandervereine und ihre Beiträge
⬤ einige wichtige Bemühungen und Persönlichkeiten, die sich für Wanderwege einsetzten, werden übersehen
⬤ zuweilen repetitiv
⬤ es fehlt die Berichterstattung über staatliche Wanderwege und neuere Entwicklungen in der Wandergemeinschaft.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
On the Trail: A History of American Hiking
Die erste Geschichte der amerikanischen Wandergemeinde und ihres Beitrags zum riesigen Wanderwegenetz der Nation.
"Dieses gelungene, zum Nachdenken anregende Buch bietet einen Einblick in einen relativ unbekannten Aspekt der Umweltgeschichte." Library Journal (starred review)
In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts entstanden in den Vereinigten Staaten städtische Wandervereine. Etwas mehr als ein Jahrhundert später wanderten Millionen von Amerikanern auf Wanderwegen, die in allen Regionen des Landes angelegt wurden. Dieses bahnbrechende Buch ist die erste umfassende Darstellung der einzigartigen Geschichte der amerikanischen Wandergemeinschaft und ihrer reichen, landesweiten Kultur.
Silas Chamberlin stöbert in unerforschten Archiven, darunter die des Appalachian Mountain Club, des Sierra Club, des Green Mountain Club und vieler anderer, und erzählt von den Aktivitäten der Wanderer, die über viele Jahrzehnte hinweg Clubs gründeten, Wanderwege bauten und sich für den Umweltschutz einsetzten. Er erörtert auch die sich wandelnden Einstellungen in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren, als sich die Vorstellungen über traditionelles ehrenamtliches Engagement änderten und neue Wanderer das Anlegen und die Instandhaltung von Wanderwegen als staatliche Aufgabe ansahen. Chamberlin erforscht die Auswirkungen auf Wandergruppen, künftige Clubleiter und die Millionen anderer Menschen, die auf Amerikas Wanderwegen Freude, Inspiration und bessere Gesundheit finden.