
Toward a Good Society: A Relational Lens
In Toward a Good Society: A Relational Lens stellen die Autoren Tian-jia Dong und Dongxiao Qin die Theorie einer Gesellschaft auf, die sich gegenseitig befähigt und Wachstum fördert.
Die Autoren zeigen zunächst die Machbarkeit dieser Gesellschaft auf, indem sie sie in den Rahmen der Beziehungspsychologie einbetten. Von dort aus begeben sie sich auf neun Pfade, die sie aus neun klassischen sozialwissenschaftlichen Theorien rekonstruieren.
In jedem Kapitel rekonstruieren sie den Durkheim'schen Strukturfunktionalismus, den Kommunalismus von de Tocqueville, den symbolischen Interaktionismus von Mead, die psychoanalytische Perspektive von Freud, die Netzwerktheorie von Simmel, die „unsichtbare Hand“ von Smith, die Klassentheorie von Marx, den Kontraktualismus von Hobbes und die rational-legale Formulierung von Weber und finden Wege, diese zu überwinden. Dies veranlasst sie dazu, eine neue Goldene Regel vorzuschlagen, die ebenso einfach wie tiefgründig und grundlegend dafür ist, was eine gute Gesellschaft ausmacht.