
Toward a Pragmatist Sociology: John Dewey and the Legacy of C. Wright Mills
In Toward a Pragmatist Sociology untersucht Robert Dunn die Beziehung zwischen den Ideen des Philosophen und Pädagogen John Dewey und denen des Soziologen C. Wright Mills, um eine philosophische und theoretische Grundlage für die Entwicklung einer kritischen und öffentlichen Soziologie zu schaffen. Dunn stellt einen intellektuellen und konzeptionellen Rahmen für die Umwandlung der Soziologie in eine substanziellere, umfassendere und gesellschaftlich nützlichere Disziplin vor.
Toward a Pragmatist Sociology argumentiert, dass Dewey und Mills eine gemeinsame Vision einer relevanten, kritischen, öffentlichen Soziologie teilten, die sich der Lösung gesellschaftlicher Probleme widmet. Dunn untersucht die Vergangenheit und den gegenwärtigen Stand der Disziplin, kritisiert ihre vorherrschenden Tendenzen und bietet historische Beispiele für Alternativen zu den herkömmlichen soziologischen Ansätzen.
Durch die Betonung der ähnlichen intellektuellen und moralischen Visionen beider Männer bietet Toward a Pragmatist Sociology eine originelle Behandlung zweier wichtiger amerikanischer Denker, deren Arbeit eine Konzeption und ein Modell für eine Soziologie mit einem Sinn für moralische und politische Ziele und öffentliche Relevanz bietet. Es sollte zukünftige Soziologen und andere dazu anregen, die Disziplin nicht nur als Wissenschaft, sondern auch als intellektuelles, moralisches und politisches Unternehmen zu betrachten.