Bewertung:

Das Buch stellt eine wertvolle Schnittstelle zwischen Theologie und Psychologie dar, indem es sich mit Fragen der psychischen Gesundheit im christlichen Kontext befasst. Es stellt schädliche kirchliche Theologien in Bezug auf psychische Krankheiten in Frage und bietet Einsichten sowohl für Geistliche als auch für Menschen, die mit psychischen Störungen zu tun haben.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, indem es eine Brücke zwischen Theologie und Psychologie schlägt.
⬤ Entlarvt wirkungsvoll schädliche „negative Laientheologien“ in Bezug auf psychische Erkrankungen.
⬤ Bietet Trost und Verständnis für Menschen, die unter psychischen Störungen leiden.
⬤ Gut recherchiert und seelsorgerlich sensibel.
⬤ Zugänglicher Schreibstil mit Beispielen und Bibelstellen.
⬤ Enttäuschung über die Tiefe des Kapitels über Gottes Passivität.
⬤ Einige Leser könnten mit den ekklesiologischen Annahmen des Autors nicht einverstanden sein.
⬤ Probleme bei der Herstellung, die bei einigen Exemplaren zu fehlendem Text führten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Toward a Theology of Psychological Disorder
Wie verstehen Christen im einundzwanzigsten Jahrhundert psychische Störungen? Was lehrt uns die Heilige Schrift über diese Zustände? Marcia Webb untersucht die Einstellung zu psychischen Störungen in der heutigen Kirche und vergleicht sie mit dem biblischen Zeugnis. Sie bietet theologische und psychologische Einsichten, die heutigen Christen helfen sollen, biblische Perspektiven mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen über psychische Erkrankungen zu verbinden.
"Toward a Theology of Psychological Disorder" (Auf dem Weg zu einer Theologie psychischer Störungen) verwebt biblische, theologische, historische, psychologische und andere Einsichten miteinander und bietet so eine reiche Grundlage für theologische und praktische Überlegungen. Die Sorge um die Rolle der christlichen Gemeinschaften inmitten des durch psychische Krankheiten verursachten Leids motiviert Webbs Untersuchung, und das Buch lädt dazu ein, über treue Antworten nachzudenken. Gemeinden, Geistliche, Familienangehörige und Betroffene werden das Buch als nachdenkliches Hilfsmittel im Umgang mit dem durch psychische Störungen verursachten Leid schätzen." --Heather Hartung Vacek, Vizepräsidentin für akademische Angelegenheiten, Dekanin der Fakultät, außerordentliche Professorin für Kirchengeschichte, Pittsburgh Theological Seminary ""Webbs Erforschung der menschlichen Zerbrechlichkeit und Begrenztheit ist in einen Kontext von Gnade und Güte eingebettet, in die Geschichte der erlösenden Liebe Gottes zu den Menschen.
Ihre integrativen Einsichten entspringen der kulturellen Analyse, der biblischen Geschichte, den individuellen Erzählungen, dem theologischen und philosophischen Rahmen und der modernen psychologischen Wissenschaft. Sie verwebt all dies zu einer dringend benötigten Weisheit für uns alle in Kirchen, Schulen und Kliniken.
Ihre liebevolle Fürsorge für alle, die mit psychischen Störungen leben, ist durchgehend spürbar." --Claudia DeVries Beversluis, Klinische Psychologin, Professorin für Psychologie, Calvin College ""Dies ist eine frontale Auseinandersetzung mit gängigen kulturellen und religiösen Überzeugungen über psychische Erkrankungen, die eher schaden und isolieren als helfen und heilen. Indem er diese Sichtweisen auf der Grundlage der Heiligen Schrift und der Theologie kritisiert und alternative biblische und theologische Grundlagen entwickelt, liefert Dr. Webb einen Leitfaden, der von Geistlichen, Beratern, Menschen mit psychischen Störungen, ihren Familien und Freunden immer wieder verwendet werden kann.
Gut gemacht! "Bill Gaventa, Direktor des Summer Institute on Theology and Disability Marcia Webb hat einen Master of Divinity und einen Doktortitel in klinischer Psychologie. Sie ist außerordentliche Professorin für Psychologie an der Seattle Pacific University.