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On Whitcomb Hill: Land, House, and History in Rural Vermont
Was bedeutet es, einen Ort zu lieben? Geht es einfach darum, sich an der Schönheit eines bestimmten Grundstücks zu erfreuen - für die Autorin E. J.
Myers ist es das Land im ländlichen Vermont? Oder ist die Liebe zu einem Ort eine Art tieferes Engagement, eine tiefere Erforschung, die über die Ästhetik hinausgeht? Myers, der heute in einem Bauernhaus aus den 1840er Jahren auf zehn Hektar Wiese und Wald lebt, glaubt, dass er versehentlich den "Faden" dieses speziellen Ortes erfasst hat und durch das Ziehen an diesem Faden eine Verbindung zwischen seinem Grundstück und allen anderen Orten gefunden hat. In seinem neuen Buch On Whitcomb Hill geht er der Frage nach, wie die historischen, ethischen und spirituellen Aspekte seines Grundstücks ein Gefühl der Verantwortung nicht nur für seine zehn Hektar, sondern für die ganze Welt hervorrufen. On Hyland Hill" ist eine eng verwobene Sammlung von zwanzig Kapiteln, die sich mit der Vernetzung im Zeitalter der Umweltkrise befassen.
Zu den Themen gehören (unter anderem) die Landschaft, Teiche und Bäche, traditionelle Werkzeuge, Wiesen, einheimische Säugetiere, Nachtfalter, Kälte und Wärmequellen sowie die Komplexität, Widersprüche und Ironie der Geschichte und Kultur von Vermont. Geschrieben im Geiste von Thoreaus Walden und im Stil zeitgenössischer Umweltschützer wie Edward Hoagland, Gretel Ehrlich und Wendell Berry, betonen diese Essays, dass das Engagement für einen bestimmten Ort ein Tor sowohl zu Erkenntnissen über sich selbst als auch zu einem größeren Bewusstsein für die weitere Welt sein muss.