Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus persönlichen Reiseerfahrungen und historischen Einblicken in Fidschi, die aufgrund der begrenzten Dauer des Besuchs des Autors zwar ansprechend, aber etwas oberflächlich sind. Es bietet zwar einen guten Überblick über die Inseln und enthält interessante Anekdoten, aber für Leser, die ein umfassendes Verständnis der fidschianischen Kultur und Geschichte suchen, könnte es an Tiefe fehlen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht lesbar
⬤ bietet interessante Anekdoten und Einblicke in die fidschianische Geschichte und Kultur
⬤ unterhaltsam für Reisende in Fidschi
⬤ vermischt persönliche Reiseerfahrungen mit historischem Kontext.
⬤ Aufgrund des kurzen Aufenthalts des Autors fehlt es ihm an Tiefe
⬤ mancher Inhalt wirkt oberflächlich
⬤ der übermäßige Fokus auf den früheren Kannibalismus kann von den Hauptthemen ablenken
⬤ für tiefgründige Leser ist das Buch eher ein Appetithappen als eine vollständige Mahlzeit.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
On Fiji Islands
In kaum mehr als einem Jahrhundert haben die Bewohner der Fidschi-Inseln den Übergang vom Kannibalismus zum Christentum, von der Kolonie zur blühenden Selbstverwaltung geschafft, ohne ihre eigene Kultur zu verlieren.
Wie Ronald Wright feststellt, sind Gesellschaften, die keine Menschen essen, von jenen fasziniert, die dies tun, und haben diese Tatsache oft als Vorwand für Eroberung, Tötung und Versklavung genutzt. Auf seiner Reise durch Städte, die von indischen Händlern bevölkert sind, durch ruhige fidschianische Dörfer und durch die Teilnahme an Gemeinschaftszeremonien führt er die bemerkenswerte Unabhängigkeit Fidschis auf die Tatsache zurück, dass die soziale Struktur der Ureinwohner intakt ist und 83 % des Landes in lokaler Hand verbleiben.