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In the Footsteps of 250 Years of Murder in East London
Für viele sind die einzigen nennenswerten Verbrechen in East London die von Jack the Ripper im 19. Jahrhundert und den Kray-Zwillingen im 20. Jahrhundert begangen wurden. Diese beiden Verbrechen sind in der Tat schrecklich und üben auf manche eine morbide Faszination aus, doch gibt es in dem 250 Jahre umfassenden Zeitraum von 1718 bis 1967 noch sehr viel mehr zu entdecken.
Der hier vorgestellte Überblick über Morde beginnt mit Jack Ketch, einem Henker, der selbst wegen Mordes gehängt wurde, und setzt sich fort mit dem berüchtigten Straßenräuber Dick Turpin, der alles andere als die romantische Figur war, die in der Literatur so oft dargestellt wird. Es gibt zwei Mordfälle, die mit der Praxis des „Burking“ in Verbindung gebracht werden, und dann sind da noch die abscheulichen Ratcliffe Highway-Morde, die in vielerlei Hinsicht die von Jack the Ripper an Brutalität übertreffen, zumal eines der Opfer ein 14 Wochen altes Baby war. Insgesamt werden in diesem Buch 20 Fälle untersucht, viele davon sind Mehrfachmorde, und jeder von ihnen illustriert einen anderen Aspekt des Mordes, sei es das Motiv, die Mittel oder die Gelegenheit. Besondere Aufmerksamkeit wird den Aktivitäten der Kray-Zwillinge gewidmet, einschließlich eines Rundgangs.
Mit 20 Fällen, die es zu untersuchen und zu erforschen gilt, hat East London noch nie so blutig ausgesehen!