Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine fesselnde Erkundung von Chopins Leben, seiner Musik und der ihn umgebenden historischen Zusammenhänge hervorgehoben. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, die nahtlose Integration von Musik und Geschichte sowie die begleitende Website, die das Erlebnis noch verstärkt. Einige Kritiker bemängelten jedoch, dass das Buch zu sehr in das Leben von George Sand abschweift, anstatt sich in erster Linie auf Chopin selbst zu konzentrieren, und einige bemerkten eine Tendenz des Autors zur Selbstverliebtheit. Insgesamt kommt das Buch gut an, vor allem bei Chopin-Fans.
Vorteile:Schnelle Lieferung, fesselnde und gut lesbare Prosa, gründliche Recherche, faszinierende Einblicke in Chopins Leben und Musik, begleitende Website, die das Erlebnis bereichert, Elemente von Intrigen und historischem Kontext, unterhaltsam sowohl für Musikliebhaber als auch für allgemeine Leser.
Nachteile:Einige Abschnitte konzentrieren sich zu sehr auf George Sand und nicht auf Chopin, gelegentlicher übermäßiger Gebrauch von Adjektiven im Text, einige Leser empfanden es als ausschweifend, und die Kritik an der historischen Darstellung mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Chasing Chopin: A Musical Journey Across Three Centuries, Four Countries, and a Half-Dozen Revolutions
Ein moderner Blick auf eine Ikone der Klassik: Dieses „leuchtende Buch“ (Susan Orlean, New York Times-Bestsellerautorin von The Library Book) erzählt die Geschichte, wann, wo und wie Chopin sein berühmtestes Werk komponiert hat, deckt dabei viele Überraschungen auf und zeigt, wie seine innovative Musik noch Jahrhunderte später in unserer Kultur lebendig ist und gedeiht.
In diesem viel gelobten Buch präsentiert Annik LaFarge eine ganz andere Fr d ric Chopin als die melancholische, kränkliche, romantische Figur, die so lange vorherrschend war. Der Künstler, den sie entdeckte, ist stattdessen ein völlig unabhängiger - und unendlich aktueller - Geist: ein Innovator, der eine neue musikalische Sprache schuf; ein Autodidakt, der zu einem geistig großzügigen, bahnbrechenden Lehrer wurde; ein unerschütterlicher Patriot in einer Zeit der Revolution, der Pandemie und des Exils.
Jeremy Denk, einer der führenden amerikanischen Pianisten, schrieb in der New York Times: „Es ist für mich fast unmöglich, mir eine Welt vorzustellen, in der Chopins ‚Trauermarsch‘) sowohl frisch als auch tragisch ist, in der sein Tod real ist. LaFarges charmantes und liebevolles neues Buch versucht, diese Welt wiederherzustellen... Dieses Buch hat mich in viele unerwartete Ecken geführt... Für ein Buch über den Tod strotzt es nur so vor Leben und lebendiger Forschung.“.
In dieser "unterhaltsamen Mischung aus Musikgeschichte und Memoiren" (Publishers Weekly), einer "nahtlosen Mischung aus musikalischer und literarischer Verve" (Kirkus Reviews, Sternchenrezension), zeichnet LaFarge "auf brillante Weise die Spuren von Chopins Leben nach" (Scott Yoo, Moderator von PBS Now Hear This), und zwar in den drei Jahren von 1837 bis 1840, in denen er den heute ikonischen Trauermarsch komponierte, wobei sie die Kompositionsgeschichte nutzt, um die wichtigsten Themen von Chopins Leben zu beleuchten.
Im Rahmen ihrer Recherchen über Chopins Welt damals und heute besuchte LaFarge Klavierbauer, Denkmäler, Kirchen und Archive; sie sprach mit Wissenschaftlern, Jazzmusikern, Videospielmachern, Musiklehrern, Theaterregisseuren und natürlich Dutzenden von Pianisten. Sie hat uns, so der Pianist, Autor und Kolumnist der New York Times Michael Kimmelman, "eine Tour-de-Force und eine Reise der Seele" geschenkt.
Es ist ein fesselndes, "tadellos recherchiertes" (Library Journal) Werk musikalischer Entdeckungen und ein kunstvolles Porträt eines Mannes, dessen Werk und Leben Künstler und kulturelle Innovatoren weiterhin auf erstaunliche Weise inspiriert.
Die hochgelobte Begleitwebsite WhyChopin bietet Links zu jedem im Buch erwähnten Musikstück, geordnet nach Kapiteln, sowie Fotos, Quellen und mehr.