
On the Hunt for Medieval Whales: Zooarchaeological, historical and social perspectives on cetacean exploitation in medieval northern and western Europ
Die mittelalterliche Ausbeutung von Walen, Delfinen und Schweinswalen wurde häufig mit verschiedenen mittelalterlichen Gesellschaften in Verbindung gebracht, darunter die Basken, Normannen, Normannen und Flamen.
Vor allem für das neunte bis zwölfte Jahrhundert n. Chr.
wird argumentiert, dass die symbolische Bedeutung der Wale ihren Gebrauchswert überstieg und ihr Verzehr auf die soziale Elite beschränkt war. In welchem Umfang aktiver Walfang betrieben wurde, bleibt unklar. Die Identifizierung von zooarchäologischen Walfragmenten auf Artniveau ist schwierig, weshalb sie häufig nur als „Wal“ identifiziert werden, was zu einem schlechten Verständnis der Interaktion zwischen Mensch und Wal in der Vergangenheit führt.
Zooarchäologische Untersuchungen im Rahmen dieser Studie haben ergeben, dass die Ausbeutung von Walen im Mittelalter weit verbreitet war und insbesondere der Schweinswal (Phocoena phocoena), der Große Tümmler (Tursiops truncatus) und der Nordatlantische Glattwal (Eubalaena glacialis) häufig zur Zielscheibe wurden. Die Ausbeutung scheint zudem oft auf die soziale Elite beschränkt gewesen zu sein.