Bewertung:

Chasing Crows von Richard Jones ist ein kurzer, fesselnder Roman, der das verflochtene Leben einer Familie über Generationen hinweg erforscht und dabei Themen wie Geschichte, Landwirtschaft und Spiritualität berührt, insbesondere durch das wiederkehrende Motiv der Krähen. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als unterhaltsam und zum Nachdenken anregend empfanden, wiesen einige auf redaktionelle Probleme hin, die ihr Vergnügen schmälerten.
Vorteile:⬤ Interessante Darstellung der Familiengeschichte und lokaler Themen
⬤ bietet einen Einblick in das Leben in Shropshire, einschließlich der Landwirtschaft und der Aufgaben in Kriegszeiten
⬤ die Kürze des Buches macht es zu einer schnellen Lektüre
⬤ zum Nachdenken anregende spirituelle Elemente.
⬤ Zahlreiche Ungereimtheiten in der Rechtschreibung und das Fehlen eines gründlichen Lektorats
⬤ einige Textfehler, die dem Verlag zugeschrieben werden
⬤ können das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Chasing Crows
Gegen Ende seines langen Lebens erleidet George eine Reihe von Schlaganfällen.
Sie wecken Erinnerungen und lassen ihn über ein ereignisreiches und bisweilen erschreckendes Leben nachdenken, das sich über 70 Jahre des Weltgeschehens erstreckt hat. Durch seine Augen und manchmal auch durch die Augen derer, die ihm nahe stehen, sehen wir als Zuschauer, wie er und seine geliebte Frau Rachel gegen den Fluch der Demenz und des Alters kämpfen.
Die Krähen, die auf der Farm allgegenwärtig sind, dienen als Kulisse und sind unheimliche Beobachter dieser bewegenden Geschichte über Liebe, Leben und Verlust. Wir folgen den sieben Lebensaltern von Mann und Frau und sehen George als kleinen Jungen während des Zweiten Weltkriegs mit italienischen Kriegsgefangenen und unter den Bombenangriffen der Luftwaffe auf die Munitionsbahnlinie, die neben dem Bauernhof seines Vaters verläuft.