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Chasing Tarzan
In den 1960er Jahren macht ein unerbittlicher Schultyrann Catherine das Leben zur Hölle. Sie zieht sich zurück und verlässt sich auf eine reiche Fantasiewelt - sie schwingt sich in Tarzans schützenden Armen durch den Dschungel - und inbrünstige Gebete zu einem Gott, dem sie nicht vertraut. Sie fastet, bis sie sich ohnmächtig fühlt, und bindet sich zur Buße ein grobes Seil um die Taille, in der Hoffnung, dass Gott sie für würdig erachtet, ihm zu helfen.
Als zweites von acht Kindern ist Catherine Mamas kleine Helferin, und wie Mama ist Catherine überfordert. Das Mobbing und die Verantwortung der Erwachsenen schüren ihre Wut. Sie fängt an, ihre Geschwister zu schlagen, und wird zur Erzfeindin ihrer jüngeren Schwester. Verängstigt von dem, was sie wird, schwört Catherine, wirklich zu fliehen, bevor sie jemanden verletzt - oder sich selbst.
Catherine findet ihre Rettung in einem Highschool-Austauschprogramm: neue Stadt, neue Schule, neue Familie, neue Persönlichkeit. Eine Berühmtheit mit Pass. In Neuseeland kennt niemand ihre Geschichte oder ihre Ängste. Bis auf ihre Kiwi-„Mutter“, die Catherines Fassade durchschaut und sie aus ihrem inneren Versteck holt.
Ihr Selbstverständnis bricht in sich zusammen. Catherine muss endlich überdenken, wer sie ist.