Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Mischung aus Erzählungen über Golf, persönliche Erfahrungen und das Leben in St. Andrews, die sowohl Golfbegeisterte als auch allgemeine Leser anspricht. Die Reflexionen des Autors über seinen Sommer in Schottland zeigen die Verbindungen zwischen Golf und persönlichen Reisen auf. Während die meisten Kritiken den Schreibstil und die herzerwärmenden Anekdoten loben, bemängeln einige Leser einen Mangel an Tiefe in Bezug auf die lokale Kultur und ein Gefühl der Verurteilung bestimmter Personen.
Vorteile:⬤ Großartige Erzählungen, die Leser mit unterschiedlichem Hintergrund fesseln.
⬤ Aufschlussreiche Informationen über die Golfwelt hinter den Kulissen, einschließlich der PGA- und LIV-Dynamik.
⬤ Fesselnde persönliche Erfahrungen, die ein Gefühl der Verbundenheit und des Nachdenkens fördern.
⬤ Kann sowohl von begeisterten Golfern als auch von Nicht-Golfern gleichermaßen geschätzt werden, mit reichhaltigen Beschreibungen von St. Andrews.
⬤ Die Fähigkeit des Autors, die lokale Kultur und die Charaktere darzustellen, verleiht der Erzählung Tiefe.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch zu sehr auf die persönlichen Ansichten und Erfahrungen des Autors konzentriert, anstatt auf die Kultur von St. Andrews.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten mangelndes Einfühlungsvermögen oder harte Urteile gegenüber anderen Figuren in der Geschichte.
⬤ Das Buch ist zwar unterhaltsam, hat aber nach Ansicht einiger Rezensenten nicht die Tiefe und den Reichtum, den man von ähnlicher Golfliteratur erwartet.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Searching in St. Andrews: Finding the Meaning of Golf During the Game's Most Turbulent Summer
Eine fesselnde Reise durch das Herz und die Seele des Golfsports, die die Geschichte des Sports und den aktuellen Stand des Spiels zum Leben erweckt.
Als Sean Zak im schottischen St. Andrews - dem Mekka des Golfsports - ankam, war er fest entschlossen, seinen Sommer auf der Suche nach der wahren Essenz des Spiels zu verbringen.
Er fand es überall - in der Erde, fest und ordentlich, ein sandiger Boden, den man in Amerika nicht sieht. Er fand es bei den Menschen, die das Spiel von ihren Großeltern geerbt hatten, die es wiederum von ihren Großeltern geerbt hatten. Er fand es in den Strukturen, die das Spiel stützen - billige Mitgliedschaften und "Privatplätze", die überhaupt nicht privat sind.
Auf Schritt und Tritt stieß er auch auf LIV Golf, das von Saudi-Arabien unterstützte Unternehmen, das in jenem Sommer, in dem die 150. offenen Meisterschaften stattfanden, in den Profibereich einstieg. Zaks persönliche Pilgerreise bot ihm nun einen Platz in der ersten Reihe bei einer kulturellen Abrechnung, bei der die langjährigen Bräuche des Golfsports gegen eine neue, spaltende Kraft antraten.
Searching in St. Andrews ist die lebendige Chronik eines unvergesslichen Aufenthalts in der Geburtsstadt des Golfsports, geprägt von erhabenen Vormittagen auf dem Old Course, an denen er nur mit vier Schlägern spielte, von Abenden, die er mit der Analyse von juristischen Dokumenten voller Gier verbrachte, und von den einzigartigen Charakteren, denen er auf seinem Weg begegnete.
Der Leser lernt einen 92-Jährigen kennen, der gerade gelernt hat, wie man puttet, erkundet die vielen Unterschiede zwischen Golf drüben und Golf hier drüben und erlebt sogar, wie es ist, als Caddie auf der PGA Tour zu arbeiten - vom Entschlüsseln der Yardage-Bücher über das pünktliche Erscheinen des Spielers bis hin zum Trinken bis zum Sonnenaufgang, nachdem man den Cut verpasst hat.
Mit herzlicher Neugier und Charme geschrieben, ist dies ein unverzichtbares Porträt des Golfsports im Spannungsfeld von Tradition, Fortschritt und Macht.