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In Search of the Good Life
Was ist das gute Leben? Lernen Sie von einigen der größten Denker des griechischen, jüdischen und christlichen Denkens. Der Vergleich ihrer Gedanken offenbart einen neuen Höhepunkt in der uralten Frage nach dem Verhältnis von Jerusalem und Athen, von Glaube und Vernunft.
Nur wenige waren im Judentum und im Christentum einflussreicher als Moses Maimonides und Thomas von Aquin, und doch hat Aristoteles sie beide auf bedeutende Weise beeinflusst. Indem wir einige der besten Gedanken von Aristoteles übernehmen und anpassen, können wir die Suche von Maimonides und Aquin nach dem guten Leben aus ihrer jeweiligen Sichtweise heraus verstehen, die vom Sündenfall bis zur Vollkommenheit des Menschen reicht. Dabei werden die menschliche Natur, das menschliche Telos und die Art und Weise, wie jeder von ihnen den Weg zum guten Leben beschreibt, untersucht.
Für alle drei geht es letztlich um die Erkenntnis Gottes. Aber was bedeutet das? Der vergleichende Ansatz ist aufschlussreicher, als wenn man ihn isoliert betrachtet.
Aristoteles' Ansatz kann als informativ, der von Maimonides als lehrhaft und der von Aquin als pneumatisch-relational bezeichnet werden. Die Rolle des Glaubens als Tugend unterscheidet sich sowohl bei Maimonides als auch bei Aquin in philosophischer und praktischer Hinsicht wesentlich von der des Aristoteles.
Er dient dazu, ihre Darstellungen des menschlichen Sündenfalls, der moralischen Vollkommenheit und der letzten menschlichen Vollkommenheit - der Erkenntnis Gottes - zu nutzen.