Bewertung:

Das Buch untersucht die Entwicklung der Skikultur in Amerika, insbesondere wie der Lebensstil der Skifahrer durch wirtschaftliche Veränderungen, steigende Immobilienpreise und Kommerzialisierung beeinflusst wurde. Es kombiniert Geschichte, persönliche Interviews und kulturelle Kommentare und reflektiert über den aktuellen Zustand der Skistädte und der sie umgebenden Gemeinschaft.
Vorteile:⬤ Bietet eine zum Nachdenken anregende Perspektive auf das Skifahren und die Kultur der Skistädte.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Dokumentarfilm liest.
⬤ Hebt die historischen Veränderungen im Skisport und die Probleme hervor, mit denen Skigebiete heute konfrontiert sind.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen des modernen Skisports und die Auswirkungen von Immobilien auf Einheimische.
⬤ Unterhaltsam sowohl für Skibewohner als auch für Skibegeisterte.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch zu wenig über den Skisport aussagt und sich zu sehr auf sozioökonomische Themen konzentriert.
⬤ Einige empfanden den Schreibstil als schwer verständlich und die Erzählung manchmal als verwirrend.
⬤ Begrenzte Berichterstattung über bestimmte Skigebiete, insbesondere in Utah.
⬤ Einige wünschten sich mehr Lösungen oder Wege, um die diskutierten Probleme anzugehen.
⬤ Einige Kritiker äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch ihre Erwartungen aufgrund des Titels nicht erfüllte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
In Search of Powder: A Story of America's Disappearing Ski Bum
Als frischgebackener College-Absolvent und angehender Zeitungsreporter in der Gegend von Lake Tahoe tauchte Jeremy Evans in die Kultur der Skipenner ein - ein sorgloser Lebensstil, dessen Mantra einfach lautete: "So viel Ski fahren wie möglich." Als er mit sechsundzwanzig einen Schlaganfall erlitt, überdachte er seine Prioritäten, kündigte seinen Job, zog zurück nach Tahoe und stürzte sich ins Snowboarden. Doch während er weg war, hatte sich die Kultur verändert.
Dieses Buch ist Evans' Lobgesang auf die verschwindende Kultur der Skipenner. Es ist ein faszinierender Blick auf eine Welt, die weit von der allgemeinen Kultur entfernt ist, aber auch ein kurioser Bericht über die Leidenschaft für den Pulverschnee und was ihr Verschwinden bedeutet. Evans befasst sich mit mehreren prominenten Skistädten im Westen (darunter Crested Butte, Jackson Hole, Telluride, Lake Tahoe, Park City und Mammoth) und den Skigängern, die entweder aufblühten oder flohen.
Er berichtet über den amerikanischen Westen, der sich durch steigende Immobilienpreise, eingewanderte Arbeitskräfte, fehlgeleitete Werte und von Unternehmen betriebene Skigebiete verändert hat. Er erzählt die Geschichte typisch amerikanischer Charaktere - die den Materialismus ablehnen, Risiken eingehen und ihren eigenen Weg gehen - und von den Vorzügen und Tücken ihres Lebensstils.
Jeremy Evans ist ein ehemaliger Tageszeitungsreporter, der in seiner achtjährigen journalistischen Karriere zahlreiche Auszeichnungen für seine Outdoor- und Sportberichte erhielt. Derzeit ist er freiberuflicher Autor, dessen Arbeiten in den Zeitschriften Powder und Skiing erschienen sind.
Glen Plake ist eine Ikone des amerikanischen Freestyle-Skiing und des Extremsports.