Bewertung:

Das Buch „Auf der Suche nach der jüdischen Maria“ bietet eine fesselnde und informative Erkundung von Marias jüdischem Erbe, die den historischen Kontext mit persönlichen Überlegungen verbindet. Während viele Leser das Buch fesselnd und gut recherchiert finden, kritisieren andere die Dichte des Buches und den Mangel an praktischer Anwendbarkeit für religiöse Gruppen.
Vorteile:Fesselnde Perspektive auf Maria, gut recherchiert, lesbarer Stil, aufschlussreiche Überlegungen, nützlich für das Verständnis der jüdischen Kultur und mit Gebeten auf Hebräisch. Mehrere Leser schätzen die persönlichen Anekdoten des Autors und sein Eintreten für ökumenische Beziehungen.
Nachteile:Einige Kapitel wurden als weniger gehaltvoll für die Reflexion empfunden, als dicht und zuweilen repetitiv, als nicht leicht zugänglich für Laien oder Glaubensgruppen, und es wurde Kritik an der Agenda des Autors geübt. Einige meinten, der historische Inhalt sei ihnen vertraut oder es fehle ihnen im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Werken an Tiefe.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
In Quest of the Jewish Mary
Jesus wurde im Palästina des ersten Jahrhunderts geboren und wuchs als Jude auf.
Ein großer Teil der theologischen Studien hat sich auf den jüdischen kulturellen und religiösen Kontext seines Lebens und Wirkens konzentriert. Es ist nur natürlich, dass diese Aufmerksamkeit uns zu einer neuen Annäherung an seine Mutter, Maria von Nazareth, führen sollte.
In diesem Buch stützt sich Mary Christine Athans auf historische Forschungen, die Früchte des jüdisch-christlichen Dialogs nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, die Erkenntnisse der feministischen Theologie und zeitgenössische spirituelle Überlegungen, um die jüdische Maria wiederzuentdecken - eine Frau von enormem Mut, Stärke und Gebet.