Bewertung:

Die Memoiren „Looking for a Kiss“ von Kate Walter schildern ihre Reise durch Herzschmerz und die Suche nach Selbstfindung nach dem abrupten Ende einer langjährigen lesbischen Beziehung. Das Buch verbindet Humor, emotionale Offenheit und lebendige Beschreibungen des städtischen Lebens, so dass es über die Grenzen von Geschlecht und Sexualität hinweg lesbar ist. Rezensionen heben die fesselnde Erzählweise und die universellen Themen Liebe, Verlust und Heilung hervor.
Vorteile:⬤ Kluger und witziger Schreibstil
⬤ nachvollziehbare und universelle Themen
⬤ emotional fesselnde und ehrliche Darstellung von Herzschmerz
⬤ reich an kulturellem und historischem Kontext von New York City
⬤ fördert Empathie über verschiedene sexuelle Orientierungen hinweg
⬤ gut durchdachte Erzählung und Verbindung zum Leser.
⬤ Einige Leser wünschten sich detailliertere Einblicke in die Yogapraxis und die Unterrichtserfahrungen der Autorin
⬤ gelegentliche Abruptheit in der Erzählung
⬤ ein paar hatten das Gefühl, dass oberflächliche Details vom Hauptfokus der Geschichte ablenkten
⬤ das Ende ließ einige Leser mit dem Wunsch nach einem besseren Abschluss zurück.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Looking for a Kiss
Wie lange dauert es, bis man über Liebeskummer hinweg ist? Die Journalistin und Lehrerin Kate Walter fragte sich, ob sie sich nach dem Ende ihrer langjährigen lesbischen Partnerschaft jemals wieder ganz fühlen würde. In ihrem Debütroman Looking for a Kiss: A Chronicle of Downtown Heartbreak and Healing (Auf der Suche nach einem Kuss: Eine Chronik des Herzschmerzes und der Heilung in der Innenstadt) schildert die Bewohnerin von Greenwich Village, die jahrelang das Leben in ihrem Viertel aufgezeichnet hat, wie sie ihre Verzweiflung überwunden hat.
Die Memoiren sind "Frauen, die nach 25 Jahren verlassen wurden" gewidmet und erzählen von ihrem gebrochenen Herzen, nachdem sie von ihrem Partner nach zwei Jahrzehnten verlassen wurde. Während viele ältere Frauen - ob homosexuell oder heterosexuell - eine Scheidung erleben, war Walters Trennung noch belastender, da sie nicht rechtlich verheiratet war. Doch anstatt in Bedauern zu schwelgen, enthält Looking for Kiss eine hoffnungsvolle Botschaft: Man kann sein Leben heilen und an einem besseren Ort landen.
Die Leser sind eingeladen, ihre Reise zu einem bewussteren Leben - oder zumindest zu einem heißen Kuss - zu teilen. Mit mutigen und freizügigen Details gesteht Walter ihren Kummer und ihre Wut und hinterfragt ihre vergangenen Entscheidungen.
Auf der Suche nach Antworten und spirituellem Trost schließt sie sich einer homosexuell-positiven Kirche an, besucht Hellseher, widmet sich dem Yoga und dem Chanten und beginnt mit 60 Jahren, sich wieder zu verabreden. Wie die urbane Landschaft, die ihr als Kulisse dient, haben Walters rasante Dialoge eine raue Echtheit und eine gefühlvolle Schärfe. Sie beschreibt Einsamkeit und Sehnsucht mit humorvoller und poetischer Prosa.
Jeder, der Hoffnung sucht, wird dieser witzigen, mutigen Erzählerin zujubeln, die die Liebe verliert, aber sich selbst findet. Für redaktionelle Rezensionen zu Looking for a Kiss besuchen Sie bitte die Kindle-Seite für dieses Buch.