Bewertung:

Das Buch „Searching for John Hughes“ hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser schätzten die emotionale Tiefe und die ehrliche Darstellung des Lebens des Autors, kritisierten aber, dass der Fokus nicht auf John Hughes selbst liegt. Die Memoiren reflektieren die Kämpfe des Autors und seine Verbindung zu Hughes' Filmen und bieten sowohl ergreifende als auch humorvolle Momente, doch einige Leser fühlten sich durch den Titel in die Irre geführt.
Vorteile:Den Lesern gefielen die emotionale Tiefe, die Authentizität und der Humor der Memoiren. Sie kommen bei denjenigen gut an, die mit den Filmen von John Hughes aufgewachsen sind, und bieten starke Reflexionen über Identität und persönliche Kämpfe. Der Schreibstil wird als fesselnd und gut durchdacht gelobt, was die Erzählung für viele unterhaltsam macht.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird hervorgehoben, dass sich das Buch nicht genügend auf John Hughes konzentriert, was diejenigen enttäuscht, die eine Biografie des Filmemachers erwartet hatten. Einige Leser fanden die autobiografischen Aspekte zu repetitiv und hatten das Gefühl, dass die versprochenen Einblicke in Hughes' Leben und Werk fehlten. Insgesamt kann das Buch düster und emotional herausfordernd sein, was vielleicht nicht alle anspricht.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Searching for John Hughes: Or Everything I Thought I Needed to Know about Life I Learned from Watching '80s Movies
Für alle Fans von John Hughes und seinen Erfolgsfilmen wie National Lampoon's Vacation, Sixteen Candles und Home Alone gibt es Jason Diamonds urkomische Memoiren über das Aufwachsen mit der Besessenheit von den Filmen des kultigen Filmemachers - eine Besessenheit, die Diamond schließlich davon überzeugt, Hughes' Biografie zu schreiben und nach New York City zu reisen, auf einer ebenso lustigen wie hoffnungslosen Suche.
Solange Jason Diamond denken kann, ist er in die Filme von John Hughes vernarrt. Von den unverschämten, schlüpfrigen Streichen in National Lampoon's Vacation über die Teenagerangst in The Breakfast Club und Pretty in Pink bis hin zu dem wahnsinnig cleveren und unvergesslichen Home Alone konnte Jason nicht genug von Hughes' Filmen bekommen. Und so keimte in ihm der Gedanke auf, dass er eine Biografie über seinen Lieblingsfilmemacher schreiben sollte. Es war Jason egal, dass er keine Qualifikation, keine Ausbildung, keinen Hintergrund, keine Plattform und keine Richtung hatte. So begann die jahrelange, wahnhafte, ernsthafte und eifrige Suche nach seinem Ziel. Aber in diesen Jahren ist kein Buch entstanden, und das wird es auch nicht. Was er jedoch bekam, war eine Geschichte, die die Seiten dieser unkonventionellen, urkomischen Memoiren füllt.
In Searching for John Hughes erzählt Jason, wie ein jüdisches Kind aus einem zerrütteten Elternhaus in einem Vorort von Chicago - manchmal obdachlos, immer ruhelos - Trost und Anschluss in den ebenfalls zerrütteten Leben im Vorort von Chicago in John Hughes' Werk fand. Er zog nach New York, um Schriftsteller zu werden. Er begann, ein Buch zu schreiben, das er nicht zu schreiben brauchte. In der Zwischenzeit brühte er Kaffee und bewachte Cupcake-Cafés. Die ganze Zeit über schaute er religiös John Hughes-Filme.
Obwohl er seine ursprüngliche Biografie über Hughes längst aufgegeben hat, hat Jason entdeckt, dass er durch und durch Schriftsteller ist. Und aus den Widrigkeiten der Pleite ist nun Weisheit geworden. Oder zumindest in eine wirklich, wirklich gute Geschichte.
Mit anderen Worten: Dies ist ein Memoir über das Erwachsenwerden. Ein Teil großer Traum, ein Teil großes Scheitern, ein Teil John-Hughes-Filme, ein Teil Chicago und ein Teil New York. Es ist eine Geschichte darüber, was nach dem "Go for it"-Teil der Aufforderung an junge Kreative kommt, ihre Träume zu verfolgen - egal wie absurd sie zunächst erscheinen mögen.
-- Kirkus Reviews