
Seeking Habitat
"Die Leser werden diese Gedichte zu schätzen wissen; alles, was sich ihnen bietet - Wetter, Jahreszeiten, Wildtiere, Fotografien, Gemälde, alte chinesische Gedichte, Erinnerungen -, wird mit intensiver und liebevoller Aufmerksamkeit bedacht. Dadurch erhält das Buch eine kumulative Kraft, die verdient ist, niemals erzwungen oder gefälscht. So sollte eine gute, sorgfältig zusammengestellte Gedichtsammlung auf uns wirken. Richard Kents Leistung ist aufregend und lohnend zu erleben" - David Young, Autor von Field of Light and Shadow: New & Selected Poems
"Diese Sammlung ist reich an Vielfalt, die Sensibilität sanft und tief, wie die Dämmerung, die sich über eine Landschaft legt. In einem Gedicht entdeckt man, dass eine 'eintönige braune Motte' bei näherer Betrachtung eine wunderbare Vielfalt an Farben aufweist. Kents künstlerische Methode sieht über den ersten Blick hinaus, um die ganze Bandbreite der Bedeutung zu erkennen. Die Gedichte sind emotional, ohne sentimental zu sein, philosophisch, ohne gelehrt zu sein. Wie bei einigen der asiatischen Dichter, auf die sich Kent bezieht, schärft ein Hauch von Melancholie die Wahrnehmung. Das Selbst kann inmitten von Zeit und Wandel sowohl "beraubt als auch gesegnet" sein. Angesichts der Weite des Lebens, einschließlich der Traumata, bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen Weg zu fühlen". Diese großzügigen Gedichte bieten eine Anleitung, wie wir uns in eine reichere Welt der Bedeutung und Erfahrung hineinfühlen können" - Walker Abel, Dichter und Ökopsychologe, Autor von Deer Hoof on River Cobbles
"In Richard Kents anmutiger, glänzender Poesie liegt eine Intensität des Sehens, die seine Berufung als Kunsthistoriker und seine Nebenbeschäftigung als Fotograf widerspiegelt. Es gibt auch Anklänge an seine chinesische Ausbildung, nicht nur in seiner erklärten Hommage an chinesische Dichter, sondern implizit in der Regelmäßigkeit seiner poetischen Form und vor allem in seiner Beziehung zur natürlichen Welt. Die Natur ist der Hort des Geistes, und alles in ihr ist durchdrungen und miteinander verbunden; daher kann man durch die Konzentration auf eine Sache - einen Vogel, eine Motte, ein Blatt - alles lernen. Wie er in seiner "Erklärung" schreibt: "Ich muss mich an den Rand einer Wiese setzen, nur um zu beobachten, was passiert" - Charles Egan, Autor von Clouds Thick, Whereabouts Unknown: Zen Monks of China