Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Phoebe, einem nicht-neurotypischen Teenager, der sich durch die Komplexität des Lebens, einschließlich Fragen der sexuellen Identität und Moral, schlägt. Während es tiefe Einblicke in Autismus und menschliche Beziehungen bietet, sind die Meinungen über die Ausführung und die erzählerische Qualität gemischt.
Vorteile:Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die Psyche eines neurodiversen Charakters, ist gut geschrieben, fesselnd und respektvoll gegenüber der neurodiversen Gesellschaft. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere, den Humor und den persönlichen Bezug der Autorin zu diesem Thema. Viele fanden die Themen relevant und die Figuren sympathisch.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung vorhersehbar und zu ideologisch wurde, was zu Enttäuschungen führte. In der zweiten Hälfte des Buches wurde bemängelt, dass es denjenigen, die mit den Ansichten des Protagonisten nicht übereinstimmten, an Tiefe in der Charakterentwicklung fehlte. Einige merkten auch an, dass Teile der Erzählung zu sentimental oder zu zuckersüß wirkten, was die Gesamtwirkung schmälerte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Finding Phoebe
Phoebe ist Autistin.
Sie zieht es vor, in ihrer Komfortzone zu bleiben: mit ihrem Hund spazieren gehen, Fantasy-Fiction schreiben, die Schule mit so wenig Zwischenfällen wie möglich überstehen. Als ihre beste (und einzige) Freundin rebelliert und sich einen heimlichen Freund zulegt, willigt Phoebe widerwillig ein, sie zu decken.
Schon bald hat Phoebe mit allen möglichen Dingen zu tun, die sie lieber nicht tun würde, wie Betrug, modische Jacken und die verwirrende Politik des Schulschachclubs. Regeln zu brechen war noch nie Phoebes Ding, aber als die Ereignisse eine unerwartete Wendung nehmen, merkt sie, dass mehr in ihr steckt, als sie sich jemals vorgestellt hat...