Bewertung:

In „Auf der Suche nach den verlorenen Rosen“ von Thomas Christopher begeben sich die Leser auf eine Reise in die Geschichte und die Überlieferungen über alte Gartenrosen. Das Buch verbindet eine fesselnde Erzählung mit historischen Einblicken und persönlichen Anekdoten von Rosenliebhabern aus ganz Amerika und ist damit eine wertvolle Lektüre für Rosenliebhaber. Allerdings wird es diejenigen, die tiefgehende botanische Referenzen oder eine umfassende mittelalterliche Geschichte suchen, nicht zufrieden stellen.
Vorteile:** Fesselnd für Rosenliebhaber, insbesondere von alten Gartenrosen. ** Gut geschriebene, unterhaltsame Geschichten über interessante Charaktere. ** Voller historischer Einblicke und persönlicher Erlebnisse. ** Ermutigt die Leser, sich mit der Rosenzucht zu verbinden und ihre eigenen Interessen zu erkunden. ** Gilt als Klassiker und unterhaltsame Lektüre, die eine Mischung aus Humor und Abenteuer bietet.
Nachteile:** Fehlt umfangreiche botanische Information und kann bei bestimmten Themen veraltet sein. ** Kritik am Tonfall des Autors und am vermeintlichen Elitismus könnte einige Leser beunruhigen. ** Kein Nachschlagewerk; eher eine Erzählung als ein umfassender Leitfaden. ** Einige Leser fanden es schwer zu lesen oder langweilig.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
In Search of Lost Roses
Einst - vor den 1860er Jahren - liebten die Menschen alte Rosen wie "Pearl of Gold", "Marchionesse of Lorne" oder "Autumn Damask".
Dann kamen die Teehybriden auf, die einfacher zu arrangieren, dramatischer und länger blühend waren, und die alten Rosen gerieten fast in Vergessenheit. Jetzt erleben die schönen, zart gefärbten, reich duftenden alten Rosen ein Comeback, dank der Bemühungen einer hartnäckigen Gruppe exzentrischer Menschen, die sie aus Hinterhöfen, baufälligen Häusern und überwucherten Friedhöfen im ganzen Land gerettet haben.
Thomas Christopher erzählt uns die faszinierenden Geschichten der alten Rosen - wie sie entstanden sind und ihren Weg nach Amerika gefunden haben - und der unvergesslichen Menschen, die sie heute aus verlassenen Grundstücken und geheimen Gärten "rauschen" lassen und sich dem Geheimnis eines "unbekannten Gelb" hingeben.