Bewertung:

Das Buch erzählt die emotionale Geschichte zweier Mädchen unterschiedlicher Herkunft, die trotz kultureller Vorurteile eine Freundschaft schließen. Ihre Verbindung wird durch eine Tragödie auf die Probe gestellt, die die Gefahren von Missverständnissen und Vorurteilen verdeutlicht. Die Erzählung fängt den historischen Kontext und die emotionale Tiefe effektiv ein.
Vorteile:Fesselnde und emotionale Handlung, gut geschrieben mit einprägsamen Charakteren, effektive Darstellung kultureller Unterschiede, geeignet für Leser historischer Romane.
Nachteile:Manche mögen die kulturellen Konflikte und tragischen Elemente als schwierig oder schwer empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Counting on Hope
Die preisgekrönte Autorin Sylvia Olsen erzählt in ihrer einfühlsam gezeichneten Geschichte von verlorener Unschuld und hart erkämpfter Weisheit die Geschichte des englischen Mädchens Hope und des Lamalcha-Mädchens Letia, deren Leben sich durch das Aufeinandertreffen ihrer beiden Kulturen tiefgreifend verändert.
Die Handlung spielt vor dem Hintergrund der verwirrenden Ereignisse rund um die englische Kolonialisierung von British Columbia und einen Marineangriff auf Kuper Island im Jahr 1863. Abwechselnd in freien Versen und in Prosa erzählt Counting on Hope die individuellen Geschichten der Mädchen vor, während und nach ihrer Begegnung.
Der Roman fängt das Wunder und die Freude ein, mit denen Hope und Letia ihre Freundschaft entwickeln, und beschreibt die tragischen Ereignisse, das Misstrauen, die Angst und die Verwirrung, die so viele frühe Begegnungen zwischen Europäern und den Ureinwohnern kennzeichnen. Letztendlich ist der Roman eine Geschichte der Hoffnung und folgt den beiden Mädchen aus ihrer Kindheit, aus ihrem Inselparadies und in die komplexen Realitäten der Erwachsenenwelt.