Bewertung:

Die Rezensionen zu 'Dancing on One Foot' von Shanti Elke Bannwart heben ein zutiefst emotionales und einzigartiges Memoir über das Aufwachsen als Kind im Deutschland der Kriegszeit hervor. Die Leser sind bewegt von der lebendigen Erzählweise und den persönlichen Einblicken der Autorin, die sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Widerstandskraft inmitten der Kriegswirren auseinandersetzt. Viele Rezensenten empfanden eine tiefe Verbundenheit mit der Erzählung, schätzten ihre lyrische Qualität und die Tiefe ihrer emotionalen Wirkung. Einige Rezensionen deuten jedoch darauf hin, dass das Buch zwar lohnenswert ist, aber vielleicht nicht bei allen Lesern so gut ankommt.
Vorteile:⬤ Tief emotionale Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Einzigartige Perspektive auf das Aufwachsen im Deutschland der Kriegszeit, die in der Literatur oft übersehen wird.
⬤ Lebendige und poetische Beschreibungen, die den Leser in die Kindheitserlebnisse der Autorin eintauchen lassen.
⬤ Starke Themen wie Liebe, Widerstandskraft und Heilung, die den Leser mitreißen.
⬤ Viele Rezensenten bemerkten, dass die Erzählung zum Nachdenken über persönliche und historische Traumata anregt.
⬤ Einige Leser fanden das Buch nur „okay“ oder bewerteten es als mäßig, was darauf hindeutet, dass es nicht jeden ansprechen könnte.
⬤ Begrenztes Publikum aufgrund des spezifischen historischen und kulturellen Kontexts.
⬤ In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Erzählung zwar fesselnd sei, sie aber keine emotionale Bindung aufbauen konnten oder sie als zu sentimental empfanden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Dancing on One Foot
"Dancing On One Foot" setzt sich mit einem wichtigen Thema auseinander - dem Zweiten Weltkrieg, den die Autorin in ihrer Kindheit in Nazi-Deutschland erlebt hat. Es erforscht die psychologische Prägung dieser Erfahrung und die Heilung in späteren Jahren, nachdem sich die Autorin in der Hochwüste des amerikanischen Südwestens niedergelassen hat.
Das Buch ist auch eine Hommage an die Fähigkeit von Frauen und Kindern, Entbehrungen zu überstehen und das Leben auf all seinen geraden und krummen Wegen zu feiern - zu tanzen, selbst wenn sie nur noch auf einem Bein stehen können. Dies ist der Bericht über die lebenslange Reise einer Frau, um zu verstehen, was sie über den Krieg und die Rolle ihres Heimatlandes in einem großen Verbrechen erfahren hat. Sie wird von einem tiefen Drang angetrieben, den Schleier um das dunkle Geheimnis menschlicher Gewalt zu lüften.
Doch in ihrem Inneren und in diesem Buch schwingt auch ein Hauch lebendiger Freude mit. Sie durchdringt alle Schichten ihrer Erinnerung, als ob ihre Verwundung und die Dunkelheit ihrer Geschichte ihre Liebe zum Leben befruchtet haben.
Shanti Elke Bannwart wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in Hamburg, Deutschland, geboren. Sie zog 1983 in die Vereinigten Staaten und studierte an der Lesley University in Cambridge, wo sie ihren Master-Abschluss in Expressiven Therapien machte. Außerdem erwarb sie einen MFA in Kreativem Schreiben am Goddard College.
Heute ist sie als Life-Coach und Psychotherapeutin in privater Praxis in Santa Fe, New Mexico, tätig und hat eine Ausbildung als Tonkünstlerin am Institute of American Indian Arts absolviert. Ihre Essays wurden in nationalen und internationalen Magazinen veröffentlicht und sie wurde mit verschiedenen Preisen bei Literaturwettbewerben ausgezeichnet.