Bewertung:

In den Rezensionen werden Anne Morice' Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die clevere Handlung in „Dead on Cue“ gelobt. Das Buch bietet eine skurrile Mordwaffe und charmante Charaktere, insbesondere die Amateurdetektivin Tessa Crichton. Manche Leser finden die Geschichte jedoch kurz und nicht so fesselnd wie Morice' andere Werke.
Vorteile:Witzige Dialoge, clevere und glaubwürdige Handlung, reizende exzentrische Charaktere, einzigartige und skurrile Mordwaffe, einnehmende Hauptfigur Tessa Crichton, origineller Schreibstil, starke Beobachtungen der Charaktere.
Nachteile:Etwas kurz, nicht so fesselnd wie andere Bücher des Autors.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Dead on Cue: A Tessa Crichton Mystery
Hast du schon mal vom Alibi-Club gehört?“, fragte Robin, als er mich nach einer der katastrophalsten Premieren in der Geschichte des Theaters nach Hause fuhr.
Als Tessas Scotland Yard-Ehemann Robin eingeladen wird, im renommierten und angesehenen Alibi-Club einen Vortrag zu halten, ist sie begeistert, von den Mitgliedern - allesamt Krimiautoren ersten Ranges - umgeben zu sein, doch einer fehlt.
Der Krimiautor und Dramatiker William Montgomerie ist gestorben und hinterlässt eine Witwe und ein verschollenes Manuskript. Seine frühere Ehefrau Gwen erblüht plötzlich zu literarischem Ruhm, nachdem sie jahrelang im Verborgenen gekämpft hat. Die herrlich exzentrische Myrtle Sprygge, deren hellseherische Fähigkeiten und alte Beziehung zu Montgomerie die Situation noch komplizierter machen, bringt Tessa dazu, sich zu fragen, ob Gwen die Lorbeeren für etwas erntet, das sie nicht geschrieben hat. Als Gwen ermordet aufgefunden wird, fragen sich alle, was - und wer - einen solchen Rachefeldzug ausgelöst haben könnte.
Dead on Cue“ wurde ursprünglich im Jahr 1985 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einleitung und ein Nachwort des Krimi-Historikers Curtis Evans.
Eine leichte Hand, eine einnehmende Leichtigkeit und ein erfinderischer Geist: alles willkommene Eigenschaften beim Schreiben von Kriminalromanen. Financial Times
Was sie zu einer so guten Gesellschafterin macht - und der ganze Sinn von Miss Morices Buch besteht darin, sich sozusagen mit Tessa Crichton zu unterhalten - ist nicht ihr deduktives Geschick, sondern ihr scharfsinniger Blick und ihre schnelle Zunge für Menschen und Situationen. Daily Telegraph