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In the Long Run We're All Dead: The Lives and Deaths of Great Economists
Ein faszinierender und unterhaltsamer Bericht über das Leben der bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftler der Vergangenheit. Bis zum späten neunzehnten Jahrhundert konnte man Ökonomie nicht auf Universitätsniveau studieren; das Fachgebiet war die Domäne gut ausgebildeter Persönlichkeiten, deren radikale Neugierde sie zu einer Disziplin trieb, die wenig verstanden und oft belächelt wurde.
In the Long Run We're All Dead erzählt in jedem der dreizehn Kapitel die Geschichte einer dieser Persönlichkeiten. Jedes dieser außergewöhnlichen Leben ist einer Fiktion würdig, und die Art und Weise ihres Todes wirft seltsamerweise oft ein Licht auf ihr Werk.
Björn Frank zeigt uns, wie diese Ökonomen die Theorien entwickelten, für die sie berühmt wurden, und erklärt diese Ideen - Utilitarismus, soziale Kosten, den Ausstattungseffekt und andere - mit Bezug auf das Leben ihrer Schöpfer in einem ansprechenden, respektlosen, sogar komischen Stil. Frank wagt sich auch an Spekulationen und überlegt, wie die Grundsätze dieser längst verstorbenen Ökonomen auf heutige und künftige Probleme angewandt werden könnten.