Bewertung:

Das Buch „On Risk“ von Mark Kingwell untersucht die Komplexität des Risikos im Kontext der sozialen Gerechtigkeit, insbesondere im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie. Obwohl es eine interessante Untersuchung der Verflechtung von Risiko mit gesellschaftlichen Strukturen und persönlichen Anekdoten darstellt, empfanden viele Leser die Argumente als diffus und unklar. Kritiker bemängeln, dass das Buch oft eher wie eine politische Tirade wirkt, als eine zusammenhängende Erforschung des Risikokonzepts.
Vorteile:⬤ Bietet eine unterhaltsame und relevante Perspektive auf das Risiko und aktuelle gesellschaftliche Themen.
⬤ Behandelt die politischen Implikationen des Risikos und hebt die ungleiche Verteilung des Risikos auf verschiedene soziale Gruppen hervor.
⬤ Stützt sich auf persönliche Anekdoten und die Populärkultur zur Veranschaulichung von Punkten und macht sie so nachvollziehbar.
⬤ Wirft wichtige Fragen zu Governance und gesellschaftlicher Verantwortung im Risikomanagement auf.
⬤ Wird teilweise als weitschweifige und schlecht begründete politische Tirade beschrieben.
⬤ Es fehlt eine kohärente Struktur, so dass es für manche Leser schwierig ist, dem Text zu folgen.
⬤ Einige Abschnitte wirken übereilt und unzureichend erforscht, so dass der Leser sich mehr Tiefe wünscht.
⬤ Verwirrung zwischen den Konzepten von Risiko und Chance, was zu unklaren Definitionen führt.
⬤ Die politische Voreingenommenheit des Autors lenkt von den Hauptargumenten ab und konzentriert sich mehr auf persönliche Ansichten als auf das Thema.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
On Risk
Mit COVID-19 steigt das Bewusstsein für das alltägliche Risiko.
Wie sollte eine Gesellschaft damit umgehen, es verteilen und begreifen?