Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches steht Reed, ein junger asiatischer Amerikaner, der sich im Kontext der Black-Lives-Matter-Bewegung mit seiner Identität und seinem Aktivismus auseinandersetzt. Er erforscht Themen wie Rassendynamik, Familie und die Herausforderungen, ein sozialer Aktivist zu werden. Die Leser schätzen den Humor und die Einsichten, während andere den Schreibstil und die Charakterentwicklung kritisieren.
Vorteile:Fesselnder, humorvoller Schreibstil, der Einblicke in komplexe rassistische Dynamiken gewährt. Es fängt die Kämpfe des Erwachsenwerdens und des Aktivismus ein und zeigt die chaotischen Realitäten der Bemühungen um soziale Gerechtigkeit. Die generationsübergreifenden Lektionen von Reeds Eltern verleihen der Erzählung mehr Tiefe.
Nachteile:Der Schreibstil wird als schlampig und simpel beschrieben, mit schlechter Charakterentwicklung und dem Verlassen auf Stereotypen. Einige Rezensenten fanden den Humor zu simpel und die Situationen zu banal, was dazu führte, dass das Buch trotz seiner wichtigen Themen als wenig tiefgründig empfunden wurde.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Which Side Are You on
Finalist für den PEN/Hemingway Award for Debut Novel.
Wie können wir in dieser Welt der Polizeibrutalität und des Rassismus mit Integrität und Freude leben? Ein asiatisch-amerikanischer Aktivist wird von seiner Mutter herausgefordert, sich dieser Frage in diesem kraftvollen - und witzigen - Debütroman über den Generationswechsel, das Geheimnis einer Mutter und das Erwachsenwerden eines Aktivisten zu stellen
Der einundzwanzigjährige Reed hat die Nase voll. Aus Wut über die Ermordung eines schwarzen Mannes durch einen asiatisch-amerikanischen NYPD-Beamten will er das College abbrechen und sich der Black-Lives-Matter-Bewegung widmen. Aber würde ihn das wirklich dem moralischen Leben näher bringen, das er sucht?
In einer Reihe von intimen, spannungsgeladenen Gesprächen fordert seine Mutter - einst Anführerin einer koreanisch-schwarzen Koalition - ihn auf, seine Empörung zu überdenken, und damit auch, was es bedeutet, ein Organisator, ein Student, ein Verbündeter, ein Amerikaner und ein Sohn zu sein. Während Reed mit seiner Mutter durch seine Heimatstadt Los Angeles fährt, um zu suchen und zu hinterfragen, wird er mit einer Offenbarung konfrontiert, die alles verändern wird.
Inspiriert von den aktivistischen Wurzeln seiner Familie legt Ryan Lee Wong einen außergewöhnlichen Debütroman für Leser von Anthony Veasna So, Rachel Kushner und Michelle Zauner vor: ein Buch, das ebenso humorvoll wie tiefgründig ist, eine Feier der Suche nach einem Leben, das sowohl tugendhaft als auch lustig ist, eine Ode an das Bemuttern und Bemuttertwerden.