Bewertung:

Goodbye Darkness von William Manchester ist ein tief berührendes Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen des Autors als Marinesoldat im Pazifik-Theater während des Zweiten Weltkriegs mit den Reflexionen seiner späteren Besuche auf den Schlachtfeldern verbindet. Der Schreibstil wird als wortgewandt und kraftvoll beschrieben, der den Lesern eine starke emotionale Bindung vermittelt und gleichzeitig einen wichtigen historischen Kontext herstellt. Trotz seiner Stärken finden einige das Buch etwas unzusammenhängend, mit einer Mischung aus persönlichen Erzählungen und historischen Berichten, die diejenigen, die eine geradlinige Kriegserinnerung suchen, vielleicht nicht zufrieden stellen.
Vorteile:Die Prosa ist anregend und kraftvoll und zeigt Manchesters Kompetenz als Schriftsteller und Historiker. Die persönlichen Überlegungen, die er bei seinen Besuchen auf den Schlachtfeldern anstellt, verleihen ihm Tiefe und lassen die Schrecken des Krieges real und unmittelbar erscheinen. Viele Leser sind der Meinung, dass das Buch wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von Veteranen des Zweiten Weltkriegs bietet und eine eindringliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit darstellt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch abschweifend und unzusammenhängend sein kann, und einige sagen, es lese sich eher wie ein Reisebericht als eine konzentrierte Erinnerung an den Kampf. Es wird von historischen Ungenauigkeiten und sich wiederholenden Schlachtenbeschreibungen berichtet, und einige Leser fanden Manchesters Ton herablassend. Außerdem sind einige der Meinung, dass das Buch nicht mit anderen Kriegserinnerungen wie denen von E.B. Sledge mithalten kann.
(basierend auf 349 Leserbewertungen)
Goodbye Darkness: A Memoir of the Pacific War
Dieser emotionale und ehrliche Roman schildert die Erlebnisse eines jungen Mannes während des Zweiten Weltkriegs und geht tief in das hinein, was er und seine Mitsoldaten in dieser dunklen Zeit durchmachten. Die Albträume begannen für William Manchester 23 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg.
In seinen Träumen lebte er mit dem immer wiederkehrenden Bild eines kampfmüden jungen Mannes (er selbst), der „wütend wissen wollte, was in den drei Jahrzehnten, die er seine Waffen niedergelegt hatte, geschehen war“. Um das herauszufinden, besuchte Manchester die Orte im Pazifik, an denen er als junger Marinesoldat gegen die Japaner kämpfte, und verarbeitet in diesem Buch seine Erfahrungen an der Front mit seinen Kameraden (seinen „Brüdern“). Er gibt uns einen ehrlichen und unverblümt emotionalen Bericht über seine Rolle im Krieg im Pazifik.
„Die bewegendsten Erinnerungen an die Kämpfe im Zweiten Weltkrieg, die ich je gelesen habe. Ein Zeugnis für die Tapferkeit des Menschen...
ein packendes, eindringliches Buch.“ --William L. Shirer.