Bewertung:

Das Buch bietet einen informativen und emotionalen Einblick in die Erfahrungen von Evakuierten während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf einem jüdischen Jungen aus dem Londoner East End liegt. Die Leserinnen und Leser waren vom historischen Kontext und den persönlichen Geschichten gefesselt, aber viele wünschten sich mehr Details über das Leben der Figuren nach dem Krieg.
Vorteile:⬤ Sehr informativ und gut geschrieben
⬤ bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der Evakuierten
⬤ für alle Altersgruppen geeignet
⬤ weckt starke Emotionen und Nostalgie
⬤ gut recherchiert und von großem historischen Interesse.
⬤ Macht die Leser neugierig auf die Schicksale der verschiedenen Charaktere nach dem Krieg
⬤ einige finden es verstörend und nicht als Bettlektüre geeignet
⬤ einige Leser fanden, dass es zu früh zu Ende ist und würden eine Fortsetzung begrüßen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Goodbye East End: An Evacuee's Story
Als Hitlers Bomben London während des Zweiten Weltkriegs bedrohten, wurde der achtjährige David Merron aus seiner Familie und seiner eng verbundenen jüdischen Gemeinde im East End in die Sicherheit des englischen Hinterlandes evakuiert.
Das Leben in einem Auto von Fremden war manchmal unvorhersehbar und einsam. Doch mit der Zeit wurde die ländliche Welt zu einem aufregenden Abenteuerspielplatz, auf dem er aufblühte.
Goodbye East End spielt vor dem dramatischen Hintergrund des Krieges und handelt von dem Konflikt zwischen der unerwarteten Liebe eines Londoner Jungen zum Landleben und seinen Schuldgefühlen, weil er seine Heimat nicht so sehr vermisst, wie er es könnte. Es ist die bewegende Geschichte einer Kindheitserfahrung, die das Leben eines Jungen für immer verändert hat.