Bewertung:

Vanessa O'Briens Memoiren „To The Greatest Heights“ (Zu den größten Höhen) schildern ihren bemerkenswerten Weg von einer Führungskraft in einem Unternehmen zu einer gefeierten Bergsteigerin und beschreiben ihre Besteigungen der höchsten Gipfel der Welt sowie ihre Abenteuer am Nord- und Südpol. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, den Einblick in die emotionalen und sozialen Aspekte des Bergsteigens und die einzigartige Perspektive einer Abenteurerin, die sich gewaltigen Herausforderungen stellt, gefeiert.
Vorteile:Die Leser loben O'Briens inspirierende Geschichte, ihren authentischen Schreibstil und ihre Fähigkeit, die Erfahrungen des Bergsteigens und persönliche Kämpfe anschaulich darzustellen. Das Buch gilt als motivierende Lektüre, vor allem für Frauen, da es Widerstandsfähigkeit, Engagement und Humor unter Beweis stellt. Viele finden ihre Erzählungen fesselnd und nachvollziehbar, so dass sie sich als Teil ihrer Abenteuer fühlen. Die Erzählung vermischt persönliche und berufliche Herausforderungen, was ihrer Reise mehr Tiefe verleiht.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die Länge des Buches und fanden es gelegentlich antiklimaktisch und schwer, den Fokus durchgehend zu halten. Andere äußerten sich irritiert über die Reflexionen der Autorin über ihre Kindheit und ihre Karriere, da sie ihrer Meinung nach von der Haupterzählung ablenkten oder übertrieben sein könnten. Ein kleinerer Kritikpunkt betonte die Notwendigkeit eines strafferen Lektorats, um das Tempo der Geschichte zu verbessern.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
To the Greatest Heights: Facing Danger, Finding Humility, and Climbing a Mountain of Truth: A Memoir
Vanessa O'Brien, rekordverdächtige amerikanisch-britische Forscherin, hat mit diesem fesselnden und aufmunternden Memoirenband "eine seltene Mischung aus herzzerreißendem Abenteuer und kraftvoller Selbstreflexion" (Johanna Garton, Autorin von Edge of the Map) auf den Gipfel der höchsten Berge der Welt gebracht.
Lange bevor sie als erste Amerikanerin den K2 bestieg und als erste Britin lebend vom Gipfel zurückkehrte, war Vanessa O'Brien ein temperamentvoller Teenager aus einem Vorort von Detroit, der nach einem verheerenden Verlust, der ihre Familie zerstörte, seine Welt neu erfinden musste.
Vanessa schlug ihren eigenen Weg in der Welt ein und strebte danach, ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen. Mit ihrem MBA-Abschluss und ihrem Sinn für Humor kletterte sie bald die Karriereleiter hinauf und hatte großen Erfolg, doch nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch 2009 geriet ihre Karriere ins Trudeln. Sie suchte nach einer neuen Aufgabe und entschied sich für ein unwahrscheinliches Ziel: die Besteigung des Mount Everest. Als ihr erster Versuch in einer Katastrophe endete, stapfte sie gedemütigt, aber klüger nach Hause. Zwei Jahre später schaffte sie es auf den Gipfel der Welt. Und dann machte sie weiter.
Gestützt auf eine Schar klugscheißender Freunde und einen unnachahmlichen britischen Ehepartner behauptete sich Vanessa in der hart umkämpften Welt des Bergsteigens, bestieg die höchsten Gipfel auf allen Kontinenten und fuhr mit Skiern bis zum letzten Grad zum Nord- und Südpol. Sie stellte neue Geschwindigkeitsrekorde für die Seven Summits auf, erhielt einen Guinness-Weltrekord und den Explorers Grand Slam und schloss endlich Frieden mit ihrer traumatischen Vergangenheit. Bei ihrem Versuch, den K2 zu besteigen, hätte sie beinahe aufgegeben. Doch auf dem "wilden Berg", an dem jeder vierte Bergsteiger stirbt, entwickelte sich Vanessa von einer Abenteurerin, die sich selbst herausfordern wollte, zu einer Forscherin mit einer Höhenperspektive auf eine sich verändernde Welt - und einem neuen Ruf, ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit der ganzen Welt zu teilen.
Erzählt mit Herz und Humor, ist To the Greatest Heights eine "stellvertretend fesselnde Ergänzung zur Literatur über Bergsteigen sowie ein Leuchtfeuer der Inspiration" (Kirkus Reviews, Sternchenbewertung).