
Resurrection in Paul: Cognition, Metaphor, and Transformation
Die Auferstehungsideale des Paulus sind leibliche Ideale.
Allzu oft wird diese Aussage jedoch fälschlicherweise wörtlich und metaphorisch ausgelegt; der Realismus zukünftiger auferstandener Körper wird von der Metaphorik körperlicher Verwandlung hier und jetzt abgekoppelt. Diese neue und innovative Studie, die sich auf die kognitive Linguistik stützt, geht dieses Problem an.
Indem sie den Gegensatz zwischen Metapher und Realismus aufhebt, untersucht Tappenden die Konzepte und Metaphern, die Paulus verwendet, um Vorstellungen von der Auferstehung zu gestalten, und den Gebrauch, der von diesen Vorstellungen gemacht wird. Anstatt die Auferstehung als eine körperlose, kognitionszentrierte Aussage zu behaupten, beleuchtet dieses Buch die zentrale Rolle des Körpers bei der Gestaltung und Begründung des Denkens und Schreibens des Apostels.