Bewertung:

Das Buch „Tsurezuregusa“ von Yoshida Kenko ist eine Sammlung von Essays, die über das Leben, die Ästhetik und die japanische Erfahrung des 14. Jahrhunderts reflektieren. Jahrhundert reflektieren. Die Leser schätzen die philosophischen Einsichten und die schön geschriebene Prosa, auch wenn sie darauf hingewiesen werden, das Buch langsam zu lesen, um es vollständig zu verstehen. In einigen Rezensionen wird die Unzufriedenheit mit den Übersetzungsproblemen erwähnt, während andere die Fähigkeit des Buches hervorheben, eine beruhigende Perspektive in einer chaotischen Welt zu bieten.
Vorteile:⬤ Tiefgründige philosophische Einsichten und Überlegungen zu Schönheit und Ästhetik.
⬤ Wunderschön geschrieben, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
⬤ Bietet wertvolle Meditationen über das Leben, die Kunst und die Kultur aus einer historischen Perspektive.
⬤ Kann als Stresslöser und spiritueller Begleiter dienen.
⬤ Zugänglich für moderne Leser, ansprechend für diejenigen, die sich für die japanische Kultur interessieren.
⬤ Probleme mit Übersetzungsausgaben - einige Leser erhielten Übersetzungen, die nicht den Erwartungen entsprachen.
⬤ Manche finden die Essays unzusammenhängend oder im Kontext veraltet.
⬤ Keine rasante Lektüre, die Geduld und Nachdenken erfordert.
⬤ Einige Beschwerden über den Versand und die Handhabung des Buches.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Essays in Idleness
Yoshida Kenko (ca. 1283-1352) war ein buddhistischer Priester, ein zurückgezogen lebender Gelehrter und Dichter, der mit der Aristokratie des mittelalterlichen Japans verbunden war.
Trotz seiner Verbindungen zum kaiserlichen Hof verbrachte Kenko viel Zeit in der Abgeschiedenheit und grübelte über buddhistische und taoistische Lehren. Seine Essays in Idleness sind eine Sammlung seiner Gedanken über seine innere Welt und die Welt des japanischen Lebens im vierzehnten Jahrhundert.
Er behandelte so unterschiedliche Themen wie die Vorzüge des einfachen Lebens („Es gibt in der Tat niemanden außer dem vollkommenen Einsiedler, der ein erstrebenswertes Leben führt“), die Einsamkeit („Ich bin am glücklichsten, wenn ich nichts habe, was mich ablenkt, und wenn ich ganz allein bin“), die Lust („Was für ein schwaches Ding ist dieses unser Herz“), die Vergänglichkeit der Welt („Die Schönheit des Lebens liegt in seiner Ungewissheit“) und das Lesen („Allein im Lampenlicht zu sitzen, ein Buch vor sich ausgebreitet, und sich mit Menschen unbekannter Generationen zu unterhalten - das ist ein unvergleichliches Vergnügen“). Wer sich in Kenkos Welt begibt, taucht ein in eine Welt der intimen Beobachtungen, der trügerisch einfachen Weisheit und des überraschenden Witzes.