Bewertung:

Aufstieg von Jed Mercurio ist ein historischer Roman, der eine fesselnde und einzigartige Perspektive auf das Leben der sowjetischen Piloten während des Koreakriegs und ihren Vorstoß ins Weltraumrennen bietet. Der Protagonist, Jefgenij, wird als engagierter und ehrgeiziger Kampfpilot dargestellt, dessen Reise sowohl tragisch als auch inspirierend ist und eine detailreiche Erzählung bietet, die sowohl technisches Wissen als auch emotionale Tiefe zeigt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine faszinierende alternative Sicht auf die Geschichte, insbesondere aus sowjetischer Sicht. Die Figur des Jefgenij ist fesselnd, und seine Hingabe an seine Mission zieht sich durch den gesamten Roman. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die eindringlichen Details und das technische Wissen über die Luft- und Raumfahrt. Viele haben den Schreibstil als einfach und leicht verständlich empfunden, der den Geist der Epoche gut einfängt.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf Grammatik- und Rechtschreibfehler sowie auf historische Ungenauigkeiten hin, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen. Die Entwicklung des Charakters von Yefgenii wurde von einigen als wenig überzeugend empfunden, was es schwierig machte, eine emotionale Bindung zu ihm aufzubauen. Teilen der Erzählung fehlte es an Tiefe oder Komplexität, und es wurden einige technische Fehler festgestellt, die das Leseerlebnis für einige Luftfahrtenthusiasten frustrierend machten.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Ascent
Von "einem Meister der Präzision" (The Observer, London) kommt ein explosiver, provokanter Roman über John F. Kennedys Jahre im Weißen Haus: sein politischer Wagemut, sein mutiger Einsatz für die Menschenrechte, seine Hingabe an seine Familie - und seine unkontrollierbare und unerbittliche Lust auf sexuelle Abenteuer.
- Straffe, großartige Prosa: Mercurios Prämisse, Kennedys politische und sexuelle Heldentaten aus der Perspektive des verzweifelten, aber egozentrischen Präsidenten zu schildern, ist kühn bis zur Hybris, aber es gelingt ihm in höchstem Maße. Der Schreibstil ist elegant, sparsam und ironisch; das Erzähltempo ist exquisit. Das Ende des Buches ist emotional erschütternd - einfühlsam, erlösend und schockierend.
- Ein verblüffend revisionistisches Porträt von JFK: Wir sehen Kennedy von seiner besten Seite, als visionären Staatsmann, als ehemaligen Soldaten, der zum moralischen Pazifisten wurde, als liebevollen Elternteil und hingebungsvollen Ehemann. Und wir sehen ihn von seiner schlechtesten Seite, als zwanghaften Schürzenjäger, dessen unzählige Eroberungen - von Filmstars, Prominenten, Sekretärinnen und Praktikanten - Hunderte von Leben zerstörten.
- Erstaunlich viele Charaktere: Sie sind alle da: Marilyn Monroe, Frank Sinatra, Peter Lawford, Angie Dickinson, Judith Campbell, L.B.J., Fiddle and Faddle, Eisenhower und, vielleicht am denkwürdigsten, Jacqueline Kennedy.